„Wir wissen um die enorme Bedeutung des Stadionnamens für unsere treuen Anhänger und Fans, das ‚EINTRACHT-STADION‘ ist Teil unseres Traditionsvereins und für uns ein identitätsstiftendes Element. Wir haben angekündigt, uns für die Erhaltung des Namens einzusetzen und sind dem Bündnis sehr dankbar für die geleistete Arbeit. Wir sind uns sicher, mit dem Finanzierungskonzept, welches von einer breiten Masse getragen wird, eine gute Grundlage gelegt zu haben, um auch in den kommenden Jahren unsere Eintracht in unserem ‚EINTRACHT-STADION‘ spielen zu sehen. Gleichzeitig tragen wir damit unseren wirtschaftlichen Notwendigkeiten Rechnung“, so Jens-Uwe Freitag, Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.
„Die Stadt Braunschweig als Eigentümer des Stadions sowie die Stadthalle Braunschweig Betriebs GmbH als Betreiber unserer Spielstätte standen der Umsetzung eines Crowdfunding-Modells sofort offen gegenüber, dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Unser expliziter Dank gilt auch den Vertretern der Bündnispartner, die dank intensiver und enger Zusammenarbeit ein vielversprechendes Konzept auf den Weg gebracht haben. Dieses Projekt zeigt, dass wir im Verein zu einem einträchtigen Miteinander gefunden haben. Diesen Weg wollen und werden wir gemeinsam weitergehen“, ergänzt Wolfram Benz, kaufmännischer Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.
Ab sofort hat die gesamte Eintracht-Familie die Möglichkeit, symbolische Anteilscheine zu erwerben und somit selbst ‚Namensretter‘ zu werden. Unter dem Motto „EINTRACHT-STADION • JETZT UND IMMER!“ stehen insgesamt fünf verschiedene Pakete zur Verfügung, die sich im Leistungsumfang und Preis unterscheiden. So soll es allen Interessierten ermöglicht werden, einen Beitrag zur Erhaltung des Stadionnamens zu leisten.
Stephan Lemke, Geschäftsführer der Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH, ergänzt: „Als Betreiber des EINTRACHT-STADIONS freuen wir uns, dass die Stadt Braunschweig unserem Vorschlag gefolgt ist und uns die Namensrechte zunächst für drei Jahre übertragen hat. Wir sind zuversichtlich, dass das Crowdfunding-Modell durch das Engagement der zahlreichen Eintracht-Fans in der Stadt und Region auch mittelfristig zu einem Erfolg werden wird.“
„Unser EINTRACHT-STADION, das sind Emotionen und Leidenschaft pur, auch schwere Zeiten stehen wir hier gemeinsam durch. Die daraus resultierende Motivation, den Stadionnamen zu erhalten, hat man allen am Projekt beteiligten Personen stets angemerkt. Wenngleich die letzten Monate herausfordernd und anstrengend waren, sind wir mit dem professionellen Ergebnis sehr zufrieden und haben ein tolles Projekt zusammen mit der Eintracht in Eintracht realisiert. In diesem Sinne: EINTRACHT-STADION · JETZT UND IMMER!“, erklärt Paul Honikel, stellvertretender Abteilungsleiter der Fanabteilung beim BTSV Eintracht von 1895 e.V. und Mitglied im Bündnis.
Detaillierte Informationen zur Crowdfunding-Aktion entnehmen Sie bitte der Homepage stadion.eintracht.com.
Hintergrund: Nach Ausscheiden des Namensrechte Partner VWFS AG zum Ende der Saison 2020/2021 wurde die Stadthalle Braunschweig Betriebs GmbH vom Stadion-Eigentümer Stadt Braunschweig beauftragt, die Namensrechte neu zu vermarkten. In enger Abstimmung mit der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA wurden diverse Ansätze verfolgt. Auf Vorschlag der Eintracht kommt es zur Umsetzung eines Crowdfunding-Modells. Der Finanz-Personal- und Digitalisierungs-Ausschuss der Stadt Braunschweig hat zugestimmt, dem Vorschlag der Stadthalle Braunschweig Betriebs GmbH zu folgen und die Namensrechte an die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. zu übertragen. Diese Entscheidung muss noch durch den Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig am 17.05.2022 bestätigt werden.
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