Am 21. April wurde das Fahrradvermietsystem meinRad zehn Jahre alt. Seit Betriebsstart im Jahr 2012 verzeichnete meinRad mehr als 3,3 Millionen Fahrten. Und das Mainzer Fahrradvermietsystem bleibt nicht stehen: Mietradlerinnen und Mietradler können sich seit 1. Juni über einige Verbesserungen und Weiterentwicklungen freuen. Das Ziel dabei: meinRad noch attraktiver und zuverlässiger machen.

Der erste Schritt war deshalb ein neues Hintergrundsystem auf neuer Plattform, mit dem auch der Wechsel in eine neue App verbunden ist. Bei beidem setzt meinRad künftig auf die Expertise und Technologie von Europas Bikesharing-Marktführer nextbike.

In den vergangenen Tagen konnte bereits ein Großteil der meinRad-App Nutzenden durch einen einfachen Migrationsprozess ins neue System umgezogen werden. Die neue App erhielten die Kundinnen und Kunden am 1. Juni 2022 mit einem Update der aktuellen meinRad-App direkt aufs Handy. Da die Preise und Takte von meinRad auch zum 1. Juni besser an die Kundenbedürfnisse angepasst wurden, muss in der neuen App noch ein neues Preismodell gewählt und eine Bezahlmethode hinterlegt werden.

Da mit meinRad in der Regel eher kürzere städtische Strecken zurückgelegt werden, wurde die Taktlänge von 60 Minuten auf 30 Minuten verkürzt. Außerdem fiel die Entscheidung weg vom Jahresabo und hin zum flexiblen, verbraucherfreundlichen 30-Tage-Preismodell Flex. Im Preismodell Standard Flex ist so schon für nur neun Euro pro 30 Tage immer der erste Takt umsonst – mit ÖPNV-Abonnement und für Studierende  geht es sogar noch günstiger.

Bezahlen geht ab sofort noch einfacher via Kreditkarte, Apple Pay und Google Pay. Das Lastschriftverfahren kann aufgrund technischer Anpassungen beim Zahlungsanbieter erst im Juli nachgezogen werden. PayPal wird bis Ende der Woche möglich sein.

Zudem kommt die viel gewünschte Mehrfachausleihe zurück. Mit ihr können schnell und einfach bis zu vier Räder gleichzeitig gemietet werden.

Leider hat ESWE Verkehr Ende Mai die Kooperation mit meinRad beendet. Damit sind auch keine Radmieten mehr in Wiesbaden möglich. Eine Ausnahme stellen fast alle Stationen in Amöneburg, Kostheim und Kastel dar. Diese wurden und werden weiterhin von meinRad betrieben.

Nächste Schritte der Weiterentwicklung sind in Vorbereitung: Ab Ende des Jahres sollen alle Hinterradschlösser der Räder nach und nach getauscht werden, damit diese zuverlässiger funktionieren. Darüber hinaus ist auch ein E-Lastenrad-Angebot in Planung.

Alle Informationen finden Sie auch unter www.mietradeln.de

Zu meinRad:

Seit dem meinRad im Jahr 2012 als vom Bundesverkehrsministerium gefördertes Pilotprojekt gestartet ist, wurden mit den melonengelben Rädern der Mainzer Verkehrsgesellschaft bis heute mehr rund 3,3 Millionen Fahrten zurückgelegt. Aktuell stehen in Mainz, AKK, Budenheim und Ginsheim-Gustavsburg an knapp 160 Stationen rund 1000 Räder zur Verfügung. Sank 2020 und 2021 coronabedingt die Zahl der Fahrten auf rund 150.000 Fahrten im Jahr, so verzeichnet meinRad seit Herbst 2021 wieder steigende Zahlen. So wurden allein im Mai 2022 mehr als 17 000 Räder vermietet.

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