Auch in diesem Jahr verkauften mehr als 260 Floristen in ganz Deutschland vom 11. Mai bis 1. Juni Blumen zugunsten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und sammelten dabei 58.378 Euro. Die Spendensumme fließt in einen internationalen Forschungsfonds, mit dem das KiTZ den Zugang zu einer modernen Krebsmedizin für Kinder in Europa verbessern will. Prominente Unterstützer der Kampagne #füreineKindheitohneKrebs sind die Schauspielerin und KiTZ-Botschafterin Anja Kling, der Fußballnationalspieler Jonathan Tah und der TV Arzt und Moderator Dr. Johannes Wimmer. Unterstützt wurde die Spendenkampagne zudem vom Fachverband Deutscher Floristen (FDF) und der Fleurop AG.

Das "Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg" (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

"Ich freue mich riesig für die jungen Krebspatienten über diesen tollen Spendenerfolg! Ganz herzlichen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben, um das KiTZ dabei zu unterstützen, bessere Behandlungsmöglichkeiten für krebskranke Kinder zu entwickeln", freut sich Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling, die sich seit 2016 für die Arbeit des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) einsetzt. "Ich hoffe, dass wir hier gemeinsam noch ganz viel bewegen werden."

Mit seiner Spendenkampagne "Blumen schenken. Hoffnung spenden." hat das KiTZ gemeinsam mit allen teilnehmenden Floristen bereits zum zweiten Mal Blumen sprechen lassen, um auf die Situation krebskranker Kinder aufmerksam zu machen. Mehr als 260 Floristen in ganz Deutschland verkauften vom 11. Mai – 1. Juni Blumenkreationen, um die Arbeit des KiTZ zu unterstützen und sich für krebskranke Kinder und deren Familien einzusetzen.

Auf den Instagram-Kanälen des KiTZ zeigten Floristen und Unterstützer der Kampagne zudem, was sie an dem Thema bewegt und welche persönlichen Geschichten hinter ihren Blumengeschenken #füreineKindheitohneKrebs stehen. Zu den prominenten Gesichtern der Kampagne gehörten u.a. auch der Fußballnationalspieler Jonathan Tah und der TV-Arzt und Moderator Dr. Johannes Wimmer, die sich als Botschafter des KiTZ für krebskranke Kinder engagieren.

Die Spendensumme fließt in diesem Jahr in einen internationalen Forschungsfonds, den das KiTZ im Jahr 2021 gemeinsam mit dem Prinses Máxima Centrum in Utrecht gründete, um nebenwirkungsärmere und speziell auf Kinder zugeschnittene Therapien zu entwickeln. Der Forschungsfonds soll möglichst rasch bessere Rahmenbedingungen für die europäische Kinderonkologie schaffen, damit junge Patienten europaweit von modernen Therapie- und Diagnoseansätzen profitieren.

"So viele Menschen aus ganz Deutschland haben sich im Rahmen der Kampagne für bessere Behandlungsmöglichkeiten krebskranker Kinder eingesetzt", freut sich Stefan Pfister, Direktor am KiTZ, Abteilungsleiter des DKFZ und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). "Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Floristinnen und Floristen, Blumenkäuferinnen und -käufern, unseren Botschafterinnen und Botschaftern und allen, die mit dieser Kampagne eine moderne Kinderkrebsmedizin für Kinder in Europa unterstützen!", sagt Stefan Pfister stellvertretend für das Direktorium des KiTZ.

Die Kampagne "Blumen schenken. Hoffnung spenden." wurde auch in diesem Jahr durch die Fleurop AG und den Fachverband Deutscher Floristen mit dem Netzwerk ihrer Partner-Floristen unterstützt.

Weitere Informationen zur Aktion "Blumen schenken. Hoffnung spenden.":
https://www.kitz-heidelberg.de/…
Die Kampagne auf Instagram: @blumenschenken.hoffnungspenden und @kitz_hd

Weitere Infos zum KiTZ- Prinses Máxima Centrum Forschungsfonds:
https://www.kitz-heidelberg.de/newsroom/alle-meldungen/detail/bessere-behandlungschancen-fuer-krebskranke-kinder-in-europa/

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)
Das "Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg" (KiTZ) ist eine kinderonkologische Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das sich auf Erwachsenenonkologie konzentriert, orientiert sich das KiTZ in Art und Aufbau am US-amerikanischen Vorbild der so genannten "Comprehensive Cancer Centers" (CCC). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 84.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion. www.klinikum-heidelberg.de

 

Über Deutsches Krebsforschungszentrum

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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