Das Projekt zur Nahrungsmittelsoforthilfe für bedürftige Menschen in der Ukraine wird von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine mit Unterstützung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) seit geraumer Zeit durchgeführt. Seit 1. Juni konnte im Rahmen dieser Zusammenarbeit ein weiteres Projekt gestartet werden, bei dem gehaltvolle Nahrung für Kinder im Alter von sechs bis 23 Monaten verteilt wird. Erste Pakete wurden in Sumy im Nordosten und Odessa im Süden des Landes abgegeben.

Im Rahmen der Nahrungsmittelsoforthilfe für bedürftige Menschen verteilten ADRA-Freiwillige seit Beginn des Projekts laut ADRA Ukraine 2.253.162 Brote und 264,8 Tonnen Lebensmittel. Zudem wurden 3.188 Ergänzungspakete mit Grundnahrungsmitteln wie Nudeln, Reis, Fleischkonserven, Sonnenblumenöl und Jodsalz weitergegeben.

Die Nahrungsmittelhilfe wird in den folgenden Regionen der Ukraine bereitgestellt: Kiew, Sumy, Tschernihiw, Poltawa, Odessa, Saporischschja und Mykolajiw. Die Region Dnipropetrowsk sei laut ADRA Ukraine vor kurzem hinzugekommen und es werde geplant, die Regionen Luhansk und Charkiw ebenfalls mit Nahrungsmittelhilfe zu versorgen.

Über ADRA

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA (Adventist Development and Relief Agency) wurde 1956 gegründet und führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch. ADRA ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation und wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen. ADRA International besteht aus einem weltweiten Netzwerk mit 118 eigenständigen Länderbüros und etwa 7.500 hauptamtlichen Mitarbeitenden. ADRA hilft Menschen unabhängig von ihrer ethnischen und politischen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion.

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