„Lieferanten ohne gültige IATF 16949 Zertifizierung haben zunehmend Schwierigkeiten, einen Automobilzulieferer der ersten Reihe oder einen Automobilhersteller mit Serienteilen zu beliefern. Die Zertifizierung nach IATF 16949 ist häufig eine Vertragsvoraussetzung und beweist, dass Unternehmen nach den Anforderungen der Norm geprüft und für konform befunden wurden. Es funktioniert zwar auch ohne Zertifizierung, dann muss das auftragsvergebende Unternehmen jedoch sicherstellen, dass der Lieferant sich an diese Normen hält. Das bedeutet, dass man zur Vergabe eines Auftrags zusätzlich einen erheblichen Aufwand investieren muss“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.
Die International Automotive Task Force entwickelte den einheitlichen IATF-Standard. Die IATF 16949 legt zusammen mit zutreffenden kundenspezifischen Anforderungen der Automobilindustrie sowie den Vorgaben der ISO 9001 und der ISO 9000 die grundlegenden Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie fest.
Zertifizierung und Digitalisierung erhöhen Chancen in anspruchsvollem Markt
„Kaum eine Branche erfährt aktuell so einen Technologieumbruch wie die Automotive-Industrie. Wir stellen uns daher für diese Kundschaft stärker auf. Mit der Rezertifizierung der IATF 16949-Norm bauen wir unser Qualitätsmanagement weiter aus. Dies unterstreichen wir auch personell. So haben wir zum Beispiel im Februar unser Team um Philip Schüler erweitert. Als Experte im Quality Management hat er das Audit qualifiziert begleitet“, erklärt Gerd Ohl.
„Höchste Standards und Qualität über die gesamte Lieferkette werden erwartet von der internationalen Automobilindustrie. Ein zertifiziertes Managementsystem nach IATF 16949 ist hierbei die Eintrittskarte zu neuen Märkten und Kunden. Ich habe die Rezertifizierung bis zum erfolgreichen Abschluss begleitet. Einfache Abweichungen wurden durch unser Maßnahmenmanagement effektiv behoben und die Zertifizierung aufrechterhalten. So haben wir einen Nachweis für alle Kunden, dass sich Limtronik sich zur einer stetigen Qualitätsverbesserung verpflichtet“, erklärt Philip Schüler, Quality Management bei der Limtronik GmbH.
Limtronik stellt sich aber nicht nur durch entsprechendes Qualitätsmanagement zukunftsfähig für Anforderungen aus Branchen wie Automotive auf. Das Unternehmen ist ein Gründungsmitglied des Vereins SEF Smart Electronic Factory e.V. und arbeitet bereits an vielen Stellen Industrie 4.0-konform. Auf der HANNOVER MESSE zeigte Limtronik gemeinsam mit seinen Partnern Mobotix, German Edge Cloud und AWS unter anderem die Potenziale beim Einsatz von optischer Qualitätskontrolle und KI-basierten Prüfsystemen.
Limtronik mit Sitz in Limburg an der Lahn ist Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner und Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS). Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Produktentwicklung bis zum serienreifen Endprodukt. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Baugruppen sowie maßgeschneiderten Systemen für die Kunden. Der Spezialist ist bereits seit dem Jahr 1970 in der Herstellung von elektronischen Baugruppen und Geräten tätig. Im Jahr 2010 wurde die Limtronik GmbH gegründet. Die gelebte Philosophie des nach der IATF 16949 zertifizierten Unternehmens ist es, flexibel, zuverlässig und individuell sämtliche Kundenanforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen unter www.limtronik.de
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