Bewegungsmangel, schlechte Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensauffälligkeiten sind bei vielen Kindern zu beobachten. In den Stadtteilen Marxloh und Hochfeld begegnete ein besonderes Projekt unter Trägerschaft der AWO-Integrations gGmbH diesen Problematiken mit kindgerechten und alltagsnahen Angeboten über drei Jahre erfolgreich.

Eine Tüte Chips zum Frühstück, den Nachmittag vor dem Fernseher verbringen, Gewalt als Antwort auf Konflikte – es gibt viele Kinder, deren Alltag so oder so ähnlich geprägt ist. Oftmals helfen da schon kleine Tipps und Ideen, um Gewohnheiten und Sichtweisen zu ändern. Kinder sind neugierig und begeisterungsfähig, lernen schnell und haben Spaß an Neuem.

Das Projekt „Gesunde Kids in Duisburg“ hat darauf aufbauend ein dreijähriges Programm für Grundschulkinder aus Marxloh und Hochfeld durchgeführt, in dem gesunde Lebensweisen auf vielfältige Art vermittelt wurden. Die AWO-Integration arbeitete hierfür eng mit dem Gesundheitsamt, dem Jugendamt und dem Bildungsbüro der Stadt Duisburg sowie mit dem Stadtsportbund und verschiedenen Duisburger Grundschulen zusammen. Finanziert wurde das Projekt durch den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek e. V.).

In angeleiteten wöchentlichen Gruppen bekamen die Kinder die Möglichkeit, gemeinsam zu kochen und dabei Grundlagen gesunder Ernährung kennenzulernen, Fitnesskurse zu besuchen sowie Tipps zur Stressbewältigung und zum verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu erhalten. Begleitend dazu gab es Elternsprechstunden und Materialien für zu Hause. Bereits ein Jahr lief das Programm schon mit großem Erfolg, als die Corona-Pandemie die Pläne durchkreuzte. Die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sorgten mit viel Kreativität und Einsatzbereitschaft dafür, dass die Kinder weiterhin bestmögliche Unterstützung erhielten. So wurden Koch-Pakete in die Familien gebracht, der Kontakt medial möglichst aufrechterhalten und Angebote ins Freie verlegt. Allen Beteiligten war klar, dass gerade die Pandemiesituation mit Lockdown, Homeschooling, Langeweile und Frust zu einer Verschärfung der Ausgangslage führen konnte.

Nun endete das auf drei Jahre ausgelegte Projekt zum 31. März 2022. Für eine nachhaltige Wirkung des Erlernten wurde zum Abschluss zusammen mit den Kindern der 13-teilige Podcast „probier’s doch mal aus“ produziert. In kurzen Episoden sprachen mehrere Schülerinnen und Schüler Tipps für mehr Gesundheit und Bewegung im Kinder-Alltag ein. Zusätzlich wurde ein Schuljahreskalender erstellt, der durch integrierte QR-Codes auf die Podcast-Folgen zugreifen lässt. Dieser wurde in einer Projekt-Abschlussveranstaltung am 09. Juni in der Marxloher Regenbogenschule mit Vertreterinnen und Vertretern der Projektpartner und beteiligten Kindern symbolisch an die Duisburger Grundschulen übergeben, in deren Klassenzimmern fortan die Ergebnisse des erfolgreichen Projektes weiter angewandt werden können.

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