Der Kölner Zoo geht beim Thema Nachhaltigkeit weiter voran.  Als erster Zoo in Deutschland hat er eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und heute veröffentlicht. Sie ist auf der Website des Zoos unter www.koelnerzoo.de einsehbar. Sie gilt für den Zoo und seine beiden Tochter-GmbHs, die Zoo Gastronomie und den Zoo Shop.

Der Zoo hat seine Nachhaltigkeitsstrategie über rund ein Jahr in verschiedenen Workshops ausgearbeitet und daran die gesamte Mitarbeiterschaft beteiligt – über alle Hierarchieebenen und Tätigkeitsbereiche hinweg. Geleitet wurde dieser Prozess von einem mehrköpfigen Team aus verschiedenen Zooabteilungen. Der auf Nachhaltigkeitsmanagement spezialisierte Unternehmensberater Michael Homeyer begleitet das Projekt.

„Wer sich wie wir in mehr als 20 Arten- und Naturschutzprojekten weltweit engagiert, muss auch bei der eigenen Betriebsführung nachhaltig handeln“, so Prof. Theo B. Pagel, Direktor des Kölner Zoos. „Unsere Strategie benennt sieben Bereiche, in denen wir künftig noch stärker nachhaltig agieren wollen.“ Diese Bereiche sind: 1. Arbeits- und Kompetenzfelder, 2. Unsere Gäste, 3. Unsere Partner, 4. Qualität unserer Dienstleistungen, 5. Umgang mit natürlichen Ressourcen, 6. Nachhaltiges Wirtschaften sowie 7. Unsere Beschäftigten – Führen und Kommunizieren.

Der Zoo hat für diese Bereiche jeweils Fokusthemen und Ziele hinterlegt. Auf dieser Basis werden nun, erneut zusammen mit der Belegschaft, Maßnahmen und Programme entwickelt, die regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls an neue Entwicklungen angepasst werden können. U.a. hat sich der Kölner Zoo zum Ziel gesetzt, bis 2025 den Bereich Einkauf und Beschaffung konsequent an Nachhaltigkeitskriterien auszurichten.

Der Kölner Zoo setzt sich seit Jahrzehnten für Umwelt- und Artenschutzprojekte ein. Seit 2016 ist er zudem von der Stadt Köln als Ökoprofit-Betrieb zertifiziert. Der Zoo hat in diesem Zuge z.B. seine Beleuchtungssysteme sukzessive auf energiesparende LED-Technologie umgestellt. Der Zoo Shop bietet verstärkt fair erzeugte und gehandelte Spielwaren, um kleine Handwerksbetriebe in Afrika oder Lateinamerika zu unterstützen. Die Zoo Gastronomie setzt wo immer möglich auf regionale und saisonale Lebensmittel, Biokaffee und Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung. „Unter dem Dach unserer neuen Nachhaltigkeitsstrategie bauen wir all dies systematisch weiter aus“, so Prof. Pagel. „Wir werden damit nicht nur unseren eigenen Ansprüchen, sondern auch denen unserer Gäste gerecht. Diese erwarten zu Recht, dass ein modernes Arten- und Naturschutzzentrum wie der Kölner Zoo bei diesen Themen voran geht. Indem wir unser Nachhaltigkeitsmanagement transparent und nachvollziehbar kommunizieren zeigen wir, wie ernst und wichtig uns das Thema ist.“

Der Bericht zum Nachlesen:
https://koelnerzoo.de/index.php/artenschutz/#nachhaltig   

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