Der so entstandene Film stiess in den letzten Jahren bei verschiedensten Auftritten und auf allen Kanälen auf sehr reges Interesse und sorgte an Messen und in Schaufenstern für manch schönes Gespräch. Bauliche Veränderungen an den Berggasthäusern und massiv verbesserte Bildqualität sorgten dafür, dass die Bilder zunehmend veraltet wirkten. Nun wurden in den Sommermonaten des vergangenen Jahres, alle Berggasthäuser und Luftseilbahnen erneut überflogen und gefilmt. Anstatt eines lauten Helikopters, wurden die Bilder mit einer (bewilligten) Drohne aufgenommen – praktisch geräuschlos und teilweise aus geringer Höhe, dafür umso spektakulärer. Entstanden sind 31 Kurzfilme und ein Gesamtfilm, umrahmt mit Jodelliedern, «Rugguuseli» und Instrumentalstücken einheimischer Formationen.
Sowohl die Langversion des Films mit dem ganzen Alpstein als auch die Kurzfilme pro Berggasthaus oder Seilbahn sind auf www.alpstein.ch und auf Youtube anzuschauen. Guido Buob, Geschäftsführer von Appenzellerland Tourismus AI betont jedoch: «Unser Ziel ist es nicht, dass die Leute noch mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen, sondern dass wir ihnen die Schönheiten des Alpsteins aufzeigen und gleichzeitig aber auch, was sie wandertechnisch auf dem Weg zu den einzelnen Berggasthäusern erwartet». Er ist sich dabei sicher, dass es den Verantwortlichen mit der Erneuerung des Filmes erneut gelungen ist, dem Betrachter auf moderne Weise einen eindrücklichen Höhenflug der besonderen Art über das wunderbare Alpsteingebiet zu ermöglichen.
Der knapp halbstündige Film wurde mehrheitlich durch den Bergwirteverein Alpstein finanziert. Für die filmische, fliegerische und technische Umsetzung arbeitete man mit der Firma Remote Vision GmbH unter der Leitung von Ueli Sager und Lars Huser zusammen.
Die Erfahrung zeigt, dass in der heutigen Zeit bewegtes, emotionales Bildmaterial sehr geschätzt und beachtet wird. Darum haben sich die Verantwortlichen vom Bergwirteverein Alpstein und Appenzellerland Tourismus AI dafür entschieden, die Investition der Aktualisierung zu tätigen. Dies als kleiner aber wichtiger Schritt zur Sicherung der Dienstleistungs- und vor allem Informationsqualität aber auch zur gleichzeitigen Sensibilisierung der Wanderinnen und Wanderer für einen schonenden Umgang mit unserer einmalig schönen Landschaft und Umwelt.
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