Die Plastiktüte mit den Spaghetti. Die Dose mit den Tomaten. Das Glas mit den Oliven. Die Papierbanderole um den Käse. Und hinterher die Essensreste. Jeder Einwohner Deutschlands produziert im Jahr durchschnittlich rund eine halbe Tonne Haushaltsabfall, der jedes Mal gesammelt und entsorgt werden muss. Und selbst bei einem einfachen Nudelgericht kommen bereits viele unterschiedliche Müllsorten zusammen. Heutzutage ist fast jeder Haushalt so organisiert, dass der Abfall in verschiedenen Behältnissen landet – die Vorsortierung beginnt also schon in der Küche. Damit sich der Rest- oder Biomüll sowie Glas, Plastik, Metall und Papier direkt clever separieren lassen, bietet SCHMIDT maßgeschneiderte Trennkonzepte an. Für fast jede Anforderung gibt es das richtige Ordnungssystem, welches an das individuelle Nutzungsverhalten, die Personenzahl im Haushalt und die Vorgaben des jeweiligen regionalen Abfallentsorgers angepasst werden kann: „Neben Flexibilität, Komfort, Hygiene und Ergonomie ist es wichtig, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen, die Arbeitsabläufe zu erleichtern und den hohen Designanspruch im Inneren des Möbels fortzusetzen – das sind die Grundsätze für unsere Mülltrennsysteme“, erklärt Jean-Michel Jaeglé, der Produktentwickler von Europas fünftgrößtem Küchenhersteller.

Intelligente Lösungen für Müll und Co.

Der Schrank direkt unter der Spüle dürfte in Deutschland wohl die populärste Organisationsstruktur sein. Das ist nur mehr als logisch, denn ein Großteil des Abfalls entsteht beim Zubereiten der Mahlzeiten, der sich hier auf kürzestem Weg entsorgen lässt. Klassische Spülenunterschränke haben eine nach links oder rechts schwenkbare Tür, die man entweder mit einem Griff oder automatisch mit leichtem Anpressdruck öffnen kann. Dahinter befinden sich die Abfallbehälter und Wertstoffsammler, bei denen der Nutzer die berühmte Qual der Wahl hat. Für eine variable Handhabung gibt es sie in unzähligen Ausführungen, Kombinationen und Größen: Ob rund, quadratisch oder rechteckig. Mit oder ohne Abdeckung. Am Schrankboden festverschraubt oder mit Auszug. Je nach individuellem Bedarf sind es mehrere getrennt voneinander angeordnete Müllgefäße, die sich gesondert entnehmen und ausleeren lassen. Dank einzelner flexibler Trennwände können auch schnell weitere Sammelbehälter zur Verfügung gestellt werden. Bei einer mechanischen Version öffnet man einfach die Tür und der Deckel klappt automatisch hoch. Und beim Schließen geht auch die Abdeckung selbstständig wieder nach unten. Noch komfortabler wird es, wenn der Müllauszug mit einem Sensor versehen ist. Berührt man ihn beispielsweise mit der Fußspitze, wird der Auszug elektrisch in Position gefahren. Eine andere Variante sind die Vollauszüge von SCHMIDT – sie nutzen die volle Tiefe eines Schranks aus. „Unsere Spülenunterschränke gibt in einer beachtlichen Breite von bis zu 120 Zentimetern. Darüber hinaus bieten wir sie mit zusätzlichen Ablagen und rutschsicheren Stauraum an. So lassen sich hier weitere Gegenstände wie Reiniger, Schwämme, Bürsten oder Geschirrspültabs organisieren. Auch werden die unansehnlichen Schlauchleitungen und der Siphon kaschiert“, erklärt Jean-Michel Jaeglé.

Die unterschätzten Helden

Eine clevere Lösung für eine bequeme Abfalltrennung ist das mit einem Deckel verschließbare Bio-Loch. Benannt ist es tatsächlich nach dem Fernseh-Kult-Koch Alfred Biolek, der es damals als einer der Ersten in seiner TV-Küche eingebaut hatte und es so einem breiten Publikum bekannt machte. Die Idee ist heute noch so praktikabel wie seinerzeit: Durch ein ausgestanztes Loch in der Arbeitsplatte können Schnippel-Abfälle direkt in den Biomüll gewischt werden. Wer sich nicht gleich eine Öffnung in die Arbeitsplatte schneiden lassen will, kann auch auf kleine, transportable Biomülleimer zurückgreifen, die in den Zwischenraum der Auszüge geklemmt werden. Wer für ein Einbausystem keinen Platz in seiner Küche hat, der entscheidet sich am besten für ein externes Abfallsystem. Der gute alte freistehende Mülleimer ist zwar ein Relikt aus Omas Zeiten, doch noch immer sehr beliebt. Heutzutage ist er allerdings meist mit mehreren Behältnissen ausgestattet. Auch diesen Klassiker gibt es in zahlreichen Variationen, Größen und Farben. Der Müllschlucker lässt sich überall platzieren. Vorteilhaft ist jedoch, wenn er nicht allzu weit von der Spüle entfernt steht. So muss man nicht mit den tropfenden Abfällen in den Händen die ganze Küche durchqueren. Ob schlicht oder ästhetisch. Ob funktionell oder modern. Abfallbehälter sind zwar unsere täglichen Begleiter, doch im Rampenlicht stehen sie nie. Das ist recht undankbar! Denn sind sie nicht nur unabkömmlich, sondern es gibt sie mittlerweile in super trendigen Ausführungen. Da kommt es beinahe einer Beleidigung gleich, sie mit Müll zu füllen.

Über die SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG

Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen SCHMIDT GmbH & Co. KG gehört zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE. Mit einem Werksumsatz von 719 Millionen Euro und einem Handelsumsatz von 1,91 Milliarden in 2021 ist die SCHMIDT GROUPE der fünftgrößte Küchenhersteller Europas. Das Traditionsunternehmen und seine 1.787 Mitarbeiter in der Industrie fertigen ohne Aufpreis auf den Millimeter genaue Möbel nach Maß. Für eine individuelle Gestaltung stehen über eine Million Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit rund 500 Frontausführungen ist ein Angebot, das sonst kein anderer europäischer Anbieter vorweisen kann. Zudem kann SCHMIDT die Design-Herausforderungen im gesamten Wohnbereich lösen – das ist in dieser Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Möbelmarkt. SCHMIDT ist aktuell in 27 Ländern vertreten, im Handel sind rund 7.900 Angestellte tätig. Insgesamt bieten weltweit 809 Händler und 35 deutsche Partnerhäuser unter dem Motto des ganzheitlichen Wohnens auf Maß gefertigte Küchen, Badmöbel und Wohnraumsysteme an. Dabei gehören ein besonnener Umgang mit den Ressourcen und ein gelebtes Öko- Konzept zur Firmenphilosophie.
Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel: Auch ist SCHMIDT in Europa der einzige industrielle Hersteller, der sechs Zertifizierungen vorweisen kann.

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