»Das Jahr 2021 stand wie das Jahr davor im Zeichen der Covid 19-Pandemie, unter deren Folgen die Ärmsten am meisten leiden«, erklärte Joshua Hofert, Vorstand Kommunikation von terre des hommes. »Während bei uns die Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich in den Hintergrund getreten ist, leiden weltweit Kinder und arme Familien nach wie vor unter den Folgen von Lockdowns und dadurch bedingter Arbeitslosigkeit. Das hat dazu geführt, dass erstmals seit 20 Jahren die Zahl arbeitender Kinder, die zum Überleben ihrer Familien schuften müssen, wieder deutlich auf 160 Millionen angestiegen ist.«
Angesichts des fatalen Zusammenspiels von Kriegen, den Folgen der Covid 19-Pandemie, den Auswirkungen des Klimawandels und der sich zuspitzenden weltweiten Hungerkatastrophen steht die internationale Gemeinschaft vor riesigen Herausforderungen. »Unsere Welt zerfällt global immer mehr in zwei Hälften, in Arm und Reich. So wie die Zahl der Reichen während der Covid19-Pandemie weiter deutlich gestiegen ist, steigt auch die Zahl der Ärmsten und Verwundbarsten, die am stärksten unter der Systemkrise leiden. Zugleich müssen sich Nichtregierungs-organisationen wie terre des hommes zunehmend gegen Repressionen autokratischer Regime und die Einschränkung von Kinder- und Jugendbeteiligung behaupten. Diesen Herausforderungen werden wir uns gemeinsam mit unserem weltweiten Netzwerk von Partnerorganisationen weiterhin stellen und mit Hilfe unserer großzügigen Spender*innen einen Beitrag dazu leisten, dass auch die Ärmsten dieser Welt Zukunftsperspektiven haben«, so Joshua Hofert.
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