Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 23. Juni die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, ausgerufen. „Es gibt momentan weiterhin keinen Engpass in der Erdgasversorgung, aber die Lage wird angespannter“, äußert sich Martina Butz, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hanau GmbH (SWH), zu den aktuellen Geschehnissen.

„Noch können Gasmengen am Markt beschafft und gespeichert werden, doch der Winter wird herausfordernd. Gas wird zum knappen Gut. In der Folge ist es wahrscheinlich, dass das heute schon sehr hohe Preisniveau weiter steigen wird“, fährt Butz fort.

Vor diesem Hintergrund sei es wichtiger und dringlicher denn je, verantwortungsvoll und sparsam mit Energie umzugehen. Das diene dem Klimaschutz sowie der Entlastung des eigenen Geldbeutels und könne zusätzlich helfen, einem möglichen Gasmangel vorzubeugen.

„Wir alle sind dazu aufgerufen, unseren Gas-, aber auch Stromverbrauch möglichst zu reduzieren“, appelliert die Stadtwerke-Chefin. „Das gilt für Industrie, öffentliche Einrichtungen und private Haushalte gleichermaßen. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir große Effekte erzielen – jede jetzt eingesparte Kilowattstunde hilft uns, über den Winter zu kommen.“

Telefonisch geben die Stadtwerke Hanau unter 06181 365-1999 Hinweise zum Energiesparen und ermitteln, ob sich für die Kundinnen und Kunden eine ausführliche Energieberatung lohnen könnte, um weitere Einsparpotentiale aufzudecken.

Darüber hinaus bietet das lokale Energiedienstleistungsunternehmen seinen Kundinnen und Kundenmaßgeschneiderte Lösungen, wie Photovoltaik-Komplettpakete, Ladestationen für Elektrofahrzeuge und hocheffiziente Wärmelösungen (Contracting) an.

Zum Notfallplan Gas:

Der Notfallplan Gas der Bundesregierung dient dazu, dass alle Unternehmen und Institutionen sich vorsorglich vorbereiten können, sollte es zu einer Lieferunterbrechung und damit zu Engpässen in der Gasversorgung kommen. Der Plan besteht aus drei Stufen, die dritte ist die Notfallstufe.

Grund für die Ausrufung der Alarmstufe ist die seit dem 14. Juni 2022 bestehende Kürzung der Gaslieferungen aus Russland und das weiterhin hohe Preiseniveau am Gasmarkt. Zwar sind die Gasspeicher momentan mit 58 Prozent stärker gefüllt als im Vorjahr. Doch sollten die russischen Gaslieferungen weiterhin auf dem niedrigen Niveau von 40 Prozent verharren, werden zusätzliche Maßnahmen nötig werden, um im Dezember einen hohen ausreichend hohen Speicherstand zu gewährleisten.

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