Admitad, ein globaler, in Deutschlandf ansässiger Anbieter für innovatives Performance-Marketing, hat die weltweite E-commerce Zahlen zum ersten Halbjahr 2022 veröffentlicht. Analysiert wurden alle durch das Netzwerk betätigte Bestellungen in den Bereichen Fashion und Beauty.

Den Ergebnissen zufolge ist die weltweite Zahl der Online-Verkäufe im Modebereich im ersten Halbjahr 2022 um + 24 % gestiegen im Vergleich zu der Vorperiode. Deutschland liegt weltweit vorn, mit 30 % Plus im Vergleich zum letzten Halbjahr 2021. Fast die Hälfte aller Bestellungen wurden durch Tipps von Influencer und Bewertungen in online Medien inspiriert.

Zum Vergleich: Die letzten sechs Monate des Jahres 2021 bezeichneten eine spannende Tendenz. Zwar lag Deutschland etwas hinter mit dem durchschnittlichen Warenkorbwert von knapp 20 Euro; dennoch stieg der Umsatz im Vergleich zu den europäischen Nachbarn um 96%.

Über ein Zuwachs in der ersten Hälfte 2022 dürfen sich viele online Retailer freuen, und das in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Vie­le online Anbieter revidieren ihre grund­sätz­li­che Stra­te­gie: Nicht mehr Wachs­tum um jeden Preis, son­dern Cash­flow und Pro­fi­ta­bi­li­tät sind entscheidend.

Wachstum trotz Wirtschaftskrise 

Die meis­ten Mode­häu­ser haben in den ver­gan­ge­nen Mona­ten ordent­li­che Umsätze gemacht. Viele haben das vor­pan­de­mi­sche Umsatz­ni­veau wie­der erreicht; der Lock­down war für Unter­neh­mer und Beschäf­tig­te eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on

Das durchschnittliche jährliche Wachstum im online Retail/ Modebereich  beträgt 15% weltweit. Deutschland ist hier auch keine Ausnahme: Seit der zweiten Hälfte des Jahres 2021, als in den meisten Ländern endlich große Beschränkungen aufgehoben wurden und viele Deutsche zu ihrem täglichen Lebensstil vor COVID zurückkehren, haben die Online-Verkäufe in der Modebranche das Wachstum deutlich beschleunigt.

Wer gibt am meisten Geld pro Einkaufskorb aus? 

Im Bezug auf die Größe der durchschnittlichen Bestellliste für Schuhe, Bekleidung und Accessoires gehört Deutschland zu den Top 7 der europäischen Länder, mit Italiener als Spitzenreite (86,8 Euro), gefolgt von Frankreich (67,8 Euro), Großbritannien (62,2 Euro), Spanien (56,7 Euro) und Polen (47,7 Euro). Zwar liegt das durchschnittliche Warenkorb-Volumen in Deutschland bei knappen 30 Euro, dafür kommen die Verbraucher öfters zu den online Stores ihrer Wahl im Monat als ihre europäische Nachbarn.

Wo kommt der Traffic her? Verbraucher hören auf Content Creators.

Laut Admitad kam der Hauptumsatzanteil im Modesegment im Jahr 2022 von diesen Seiten und Traffic-Quellen:

49,5 % – Blogs und Online-Medien
16,7 % – online Markenshops
9,2 % – Gutscheinseiten
7,7 % – Kontextbezogene Werbung
6,7 % – Cashback-Services
3,8 % – Werbung in sozialen Netzwerken
6,4 % – Sonstiges

Nicht nur die Marken selbst und Online-Marktplätze verdienen an dem Hype. Die zunehmende Aktivität der Einkäufer in der Modebranche hat viele Plattformen, Netzwerke und Dienstleister, die mit Marken zusammenarbeiten, bewegt, sich auf dieses spezielle Segment zu konzentrieren. Im ersten Halbjahr 2022 wuchs weltweites Einkommen in der Affiliate Branche um 17 %, in Deutschland um 23 %.

Für die zweite Jahreshälfte rechnen die Admitad-Experten mit einer Fortsetzung der positiven Dynamik, speziell in der Zeit nach der Sommerpause bis Ende des Jahres.

Über die Mitgo – Admitad GmbH

Admitad ist ein globaler Anbieter für innovatives Performance-Marketing mit dem Hauptsitz in Heilbronn, Deutschland. Admitad unterstützt und entwickelt Services für Media Buying und Monetarisierung, Partner- und Finanzdienstleistungen. Zu dem Portfolio gehören u.a. Admitad Affiliate, Tapfiliate, Admitad Monetize, Admitad ConvertSocial, Admitad WhiteLabel, und Admitad Pay.
Transparenz und Fairness stehen für das Unternehmen an erster Stelle. Es ist in über 20 Märkten tätig und arbeitet mit mehr als 30.000 Advertiser und 800.000 Publisher zusammen, wie Focus, Burda Media, Lenovo, Adobe, Radisson, Nike, adidas und viele mehr. Admitad hat Büros in 9 Ländern, darunter Deutschland, USA, Niederlanden, Brasilien, Indien und Vereinigten Arabischen Emirate.

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