An der Alfredstraße und direkt neben dem ATLANTIC Congress Hotel Essen können mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 12.000 m² neue Arbeitsplätze für circa 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Das Gebäude bildet dann ergänzend zum Wohnhaus an der Ecke Norbertstraße sowie der Messe- und der Grugahalle eine weitere Raumkante im Norden und sorgt dafür, den Grugaplatz zu rahmen und das Entrée der Messe Essen sowie der Grugahalle aufzuwerten.
Gerade die bestehende Grugahalle besticht mit ihrer zweifach geknickten Bauform als prägendes Gebäude in Essen Rüttenscheid, das ZECH Haus will mit seiner Architektur aus der Feder des renommierten Büros HPP darauf Bezug nehmen, u.a. mit versetzt gefalteten und auskragenden begrünten Terrassen. Die Fassade des Neubaus soll einen sichtbaren und aktiven Beitrag zur grünen Stadt Essen leisten. Außerdem ermöglichen die Balkone ein besonders attraktives Arbeitsumfeld mit natürlicher Belüftung und Sonnenschutz.
„Die städtebauliche Weiterentwicklung rund um unseren Messeplatz erhält mit der geplanten neuen Verwaltung der Zech Gruppe auch eine neue Landmarke“, begrüßt Oberbürgermeister Thomas Kufen das Projekt. „Die Planungen fügen das Gebäude besonders gut in die Umgebung ein und berücksichtigen dabei höchste Standards. Der neue Firmenstandort bekräftigt einmal mehr die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts.“
„Wir freuen uns über die Absicht der Zech Group in unmittelbarer Nachbarschaft der Messe Essen und der Grugahalle zu bauen“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Nach der konstruktiven Zusammenarbeit in der Planungsphase sind wir nun gespannt auf das neue Bürogebäude, das architektonisch und technisch höchste Ansprüche an einen modernen, nachhaltigen Arbeitsplatz erfüllt.“
„Das Gebäude wird den Firmen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zech Group eine Heimat als moderner, flexibler Arbeitsort geben, damit sich unser Unternehmen besonders gut den Herausforderungen der Zukunft wie Klimawandel, Digitalisierung und Veränderung der Arbeitswelten stellen kann,“ erläutert Kurt Zech, Stifter der Gustav Zech Stiftung und Vorstandsvorsitzender der Zech Group SE.
Das ZECH Haus wird nicht nur mit der grünen Fassade Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Auch die Energieversorgung des Gebäudes wird zum großen Teil CO2-neutral ablaufen. So erfolgt die Abdeckung des Grundenergiebedarfs über ein kohlendioxidneutrales Biogas-BHKW und der Nutzung von eigenem Biogas, welches vom Tochterunternehmen der Gustav Zech Stiftung, der Deutschen Agrar Holding, produziert und geliefert wird. Hinzu kommen modernste Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach, die für die Ergänzung des Energiebedarfs sorgen. Auch Sensoren und smarte Gebäudetechnologie helfen später dabei, den Energieverbrauch zu senken.
Oberhalb der Messe-Verbindungstraße entsteht laut der Planungen zur Alfredstraße ein kleiner Vorplatz mit dem Eingang zum ZECH Haus. In den drei Untergeschossen werden u.a. eine Fahrradgarage und eine Fahrrad-Servicestation integriert, die sich zur neuen Plaza Richtung Atlantic Congress Hotel öffnen. Dieser Platz wird Dreh- und Angelpunkt für neue großzügige Rampen sowie eine Fußgänger- und Fahrradbrücke zum Schönleinviertel. Besonders da Rampen an den Gruga-Radweg im Zuge der Sanierung der Alfredstraßenbrücke wegfallen, werden die neuen Verbindungen dabei helfen, mit dem ZECH Haus einen sehr gut integrierten Ort zu schaffen.
Das notwendige Planungsrecht für das ZECH Haus soll mit Beschluss des Rates der Stadt Essen nach der Sommerpause geschaffen werden.
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