Mario Lindner, Inhaber und Gründer des Lindner Planungsbüros: „Unser Entwurf ist architektonisch einem Theater-Empfang nachempfunden, ein gewollter Vergleich mit ´La Bombonera´, dem Fußballstadion im Stadtteil La Boca in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires und umfasst 45.000 Plätze im Inneren.“
Gen Westen ist das „Stadion am Lindeneck“ abgeneigt, so dass es sich städtebaulich dem Olympiastadion unterordnet und das Maifeld mit der Haupttribüne umschließt.
Die Fassade ist aus ETFE-Modulen zur Gewinnung von Solarenergie und bietet die Möglichkeit, die Inhalte der Veranstaltungen im Stadion mannigfaltig zu bespielen. Die Dachstruktur nimmt zudem Regenwasser auf, um dieses für die Spielfeld-Bewässerung zu nutzen. Das Spielfeld sowie die unteren Ränge befinden sich unterhalb des Geländeniveaus, so dass sich das „Stadion am Lindeneck“ an den umgebenden Wald und die nahe Waldbühne angleicht.
„Städtebaulich grenzt sich das ´Stadion am Lindeneck´ klar vom denkmalgeschützten Ensemble in der Umgebung ab und passt sich gleichzeitig der Ästhetik der Überdachung des Olympiastadions an“, so Linder.
Die Lindner Planungsbüro GmbH wurde von Mario Lindner im Januar 2020 gegründet. Die Mission des Architekturbüros ist es, städtische Ruinen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und des Geistes der Gegenwart hervorzuheben und komplette Neubauten in den Bereichen Leben, Arbeiten und Tourismus ressourcenschonend zu entwerfen, planen und realisieren. Dabei werden Gebäude entwickelt, die nicht nur auf die bebaute Umgebung reagieren, sondern auch zeitgenössische Funktionen und Nutzungen bieten. www.lindner-architektur.de
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