Derzeit schätzen wir das Marktumfeld als sehr günstig ein, da der einzige ernst zu nehmende Wettbewerber Neuralink um den Investor Elon Musk einen schweren Rückschlag in der FDA-Zulassung seiner Lösung erlitten hat. In Tierversuchen wurden Affen Gehirnimplantate eingepflanzt, die unter anderem später auch den Tinnitus heilen sollten. Zahlreiche dieser Versuchstiere sind aus unterschiedlichen Gründen gestorben. Elon Musk schätzt nach eigener Aussage, dass die Anwendung trotzdem in 5 Jahren verfügbar ist.
Das Management der Resaphene Suisse AG sieht die Zeiteinschätzung und die weite Verbreitung der Therapie als unrealistisch an. Auch im Fall einer Zulassung des Produkts von Neuralink, schätzen wir die Kosten der Therapie im fünf- bis sechsstelligen Dollar-Bereich. Eine Kostenübernahme durch Krankenkassen wird ausgeschlossen, da diese die Budgets der Versicherungen aufgrund der Vielzahl der Tinnitus-Patienten völlig überfordern würde. Eine private Kostenübernahme durch die Patienten selbst wird es wohl nur Einzelfällen geben, da den meisten schlicht die finanziellen Möglichkeiten fehlen.
Damit bleibt tinniwell weiterhin die einzige verfügbare Tinnitus-Therapie, die den Tinnitus studienbelegt heilen kann. Aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Konkurrenzprodukten mit ähnlichen Leistungsmerkmalen, nimmt die Resaphene Suisse AG derzeit eine Monopol-Stellung in der Tinnitus-Therapie ein.
Die Resaphene Suisse AG mit Sitz in Roggwil, Schweiz, ist ein Medizintechnik-Unternehmen, das 2015 gegründet wurde und seit 2016 unter dem Namen tinniwell ein Tinnitus-Therapiegerät vertreibt.
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