Heutzutage ist es leicht, auf einem Gebiet „Top-Experte“ zu werden. Nicht, weil man sich wirklich auskennen muss, sondern weil gekaufte Gütesiegel Verbrauchern und Redaktionen vermitteln, sie hätten es mit einer echten Koryphäe auf dem Gebiet zu tun. Wie gefährlich das ist und welchen hochwertigen Auszeichnungen für Plastiker im ästhetischen Bereich man wirklich trauen kann, verrät Holger Fuchs, Leiter der Praxis Klinik Pöseldorf in Hamburg.

Betrugsmaschen im Internet: Seriöse Website, seriöses Siegel?

Dass Betrugsmaschen durch das Internet längst schwieriger zu entlarven geworden sind, ist heutzutage allgemein bekannt. Die Vergeber entsprechender Top-Experten-Prädikate sind Kommunikationsexperten und wissen genau, worauf es ankommt: Die Website muss seriös anmuten, das Gütesiegel eine hohe Grafikqualität aufweisen, und im besten Fall wird mit bekannten Magazin- und Zeitschriften-Namen, um die Reliabilität der Auszeichnung zu untermauern. Auf diese Weise werden nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher getäuscht, die im Netz nach geeigneten Fachärzten für ihre ästhetischen Eingriffe recherchieren. Auch Redaktionen von renommierten Medienunternehmen können im Zweifelsfall auf die kriterien- und damit qualitätslosen Siegel reinfallen. Das wiederum macht es für die gutgläubigen Patienten noch gefährlicher. Opfer verpatzter Eingriffe suchen dann die (Mit-)Schuldigen auch bei denen, die Pfuscher als sogenannte Experten ausweisen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

„Schon öfter haben wir auf die Wichtigkeit von Qualitätssiegeln hingewiesen und in unserer eigenen B2C-Kommunikation setzen wir auf die auszeichnende Wirkung bestimmter Embleme“, berichtet Holger Fuchs. Es gibt auf dem Markt der oft so bezeichneten Schönheitschirurgen und Beauty-Docs viele schwarze Schafe. Auch Kosmetiker meinen nur allzu oft, ihre Ausbildung reiche für Eingriffe, die eigentlich Medizinern vorbehalten bleiben sollten. Aus diesem Grund seien Gütesiegel nicht per se schlecht: „Allerdings vertrauen wir als seriöse Klinik nicht auf irgendwelche bezahlten Prädikate über sogenannte »Top Ärzte«, sondern wir verweisen durch die Etablierung gewisser Logos auf Mitgliedschaften bei der DGPRÄC*  und der VDÄPC** . Und damit auf die regelmäßige Überprüfung unserer Qualitätsstandards. Das halten wir auch für die einzig richtige Methode, hohe Ansprüche und deren Erfüllung im eigenen Unternehmen zu kommunizieren. Leider ist das vielen Patientinnen und Patienten oft nicht plakativ genug.“

*  Deutsche Gesellschaft der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgen: https://www.dgpraec.de/
** Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen: https://vdaepc.de/

Was man gegen die Siegel ohne Güte tun kann

Am wichtigsten sei, so der Facharzt für plastisch-ästhetische Medizin, dass vertrauenswürdige Kommunikationspressen den Schindluder mit ihren Markennamen rigoros ahnden und damit unterbinden würden. Auch darf Gütesiegeln, die ausschließlich gegen Geld und nicht gegen eine erbrachte Leistung erworben werden können, keine Bühne gegeben werden, um arglose Verbraucher zu täuschen. Hierzu ist es nötig, dass Redaktionen sich sensibilisieren und auch gegen den ökonomischen Mehrwert entscheiden, den solch plakative Werbung für Ästhetiker und andere Berufsgruppen mit sich bringt. „Langfristig gesehen muss man nicht nur an den eigenen Ruf denken, sondern vor allem an die Gesundheit der Menschen, die hier auf dem Spiel steht“, so der Appell von Holger Fuchs.

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