Bis Ende nächsten Jahres will die Bundesregierung die kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland mit einem neuen Gesetz regeln. Die Grundlage hierfür bildet ein Eckpunktepapier, das von Experten ebenfalls im kommenden Jahr fertiggestellt werden soll. Während es hierbei vor allen Dingen um die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken geht, wird medizinisches Cannabis in Deutschland bereits seit 2017 zu therapeutischen Zwecken legal von Ärzten verschrieben und erfolgreich zum Beispiel in der Schmerztherapie bei Krebskranken eingesetzt.

Das Thema Cannabis ist heute noch mit vielen Vorurteilen und ihnen zugrundeliegender Unkenntnis verbunden. Sowohl für Patienten als auch für behandelnde Ärzte besteht nach wie vor ein großer Informationsbedarf hinsichtlich der Möglichkeiten sowie der Voraussetzungen für eine Therapie mit medizinischem Cannabis.

Seit 2020 hat sich der CAPA Cannabis Patientenverein e.V. der Aufgabe verschrieben, die therapeutische Verwendung von Cannabis zu enttabuisieren, Wissenslücken auf allen Seiten zu schließen und insgesamt dazu beizutragen, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.

„Unsere Arbeit wird unabhängig von einer Legalisierung auch in den nächsten Jahren unsere gesamte Energie fordern“, prognostiziert Mirta Rostas Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende des CAPA Cannabis Patientenverein e.V. „Um dabei weiterhin unser Bestes geben zu können, ist die Unterstützung Gleichgesinnter für uns unverzichtbar.“

Einen solche Gleichgesinnten hat CAPA bereits im letzten Jahr in der DEMECAN gefunden. Als lizenzierter Importeur und deutschlandweit einziger unabhängiger Produzent medizinischer Cannabispflanzen schafft DEMECAN die Grundlage der Versorgung, die durch die Arbeit des Cannabis Patientenvereins einen festen Platz in der Krebstherapie erlangen soll.

Nach einer ersten Zusammenarbeit im Rahmen eines Sponsorings durch DEMECAN im vergangenen Jahr, auf dessen Grundlage CAPA einen Workshop zum Thema Körperarbeit/Atmung/Entspannung konzipiert und durchgeführt hat, stellt DEMECAN in diesem Jahr Mittel für Informationsmaterial zur Verfügung. Vertreter des CAPA-Vereins verteilen diese auf Veranstaltungen wie der HamCan in Hamburg, der Mary Jane Berlin und der ebenfalls in Berlin stattfindenden Hanfparade, um zu informieren und weiteres Interesse an der Arbeit des Vereins zu wecken.

„Sponsoren leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Arbeit“, erklärt Frau Rostas. „Dabei geht es nicht nur um finanzielle oder materielle Unterstützung, sondern auch um einen damit verbundenen Ausdruck der Wertschätzung unserer Vereinsarbeit und die Erkenntnis, dass wir unsere gemeinsamen Ziele zusammen schneller und effektiver erreichen können.“

Über DEMECAN

DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Über den CAPA Cannabis Patientenverein e.V.

Über CAPA
CAPA Cannabis Patientenverein e.V. wurde im Juni dieses Jahres gegründet. Die Organisation bietet Schulungen zum Thema medizinal Cannabis und Heilkunde. Beratungen zu verschiedenen Themen sowie Workshops finden statt. Die Angebote richten sich an Patienten, Angehörige der Heilberufe und Interessierte. Darüber hinaus versteht sich der Verein als eine Begegnungsstätte für den gemeinsamen Austausch und gemeinsame Aktivitäten. CAPA Cannabis Patienten e.V. hilft den Betroffenen die richtigen Informationen und passende Personen zu finden.

Der Verein hat seine Räumlichkeiten in der Weißenburgerstraße 29, im Berlin-Spandau.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

CAPA Cannabis Patientenverein e.V.
Weißenburger Straße 29
13595 Berlin
Telefon: +49 (30) 552 400 18
http://www.capa-verein.de

Ansprechpartner:
Mirta Rostas
Telefon: +49 (30) 552 400 18
E-Mail: info@capa-verein.de
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