Turbo-Internet für alle: Ganz Achern und Kappelrodeck sollen in den nächsten zwei Jahren an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Nachdem die den Ausbau koordinierende Breitband Ortenau GmbH & Co. KG vor wenigen Wochen erst den Spatenstich für den staatlich geförderten Ausbau in der Stadt und der angrenzenden Gemeinde feierte, startet nun auch der eigenwirtschaftliche Breitband-Ausbau durch die Vodafone. Der Telekommunikationsdienstleister will gemeinsam mit der Meridiam Glasfaser GmbH & Co. KG innerhalb der nächsten zwei Jahre rund 15.000 Haushalte in Achern und Kappelrodeck erschließen.  

„Wir freuen uns, dass nun auch die Bürgerinnen und Bürger von Achern und Kappelrodeck von unserem hybriden Ansatz des Glasfaserausbaus für die Ortenau profitieren“, sagte Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau. „Für jede Kommune finden wir so eine passgenaue Kombination aus staatlich gefördertem sowie eigenwirtschaftlichem Ausbau.“ Dieses hybride Modell, das auch unter dem Projektnamen GiGa | Ortenau bekannt ist, ermögliche damit den schnellen und zügigen Aufbau einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur. Kommunen sparten zudem erhebliche Investitionskosten.  

Der Ausbau werde voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen und solle bis 2024 abgeschlossen sein, so Melina Giaxidis, Projektmanagerin Fiber Sales & Marketing GigaGemeinde bei Vodafone. „Im Rahmen der Vorvermarktung vom 15. August bis zum 11. November erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über den Glasfaser-Ausbau zu informieren und einen Glasfaser-Vertrag abzuschließen“, erläuterte die Vodafone-Managerin. In mehreren Informationsveranstaltungen in Achern und Kappelrodeck wolle man die Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema informieren: am 30. und 31. August jeweils von 17–18.30 Uhr und 19–20.30 Uhr im Bürgersaal Achern, sowie am 1. September von 18.30–20 Uhr in der Achertalhalle in Kappelrodeck. Weitere Termine und Informationen seien im Internet unter vodafone.de/ortenau zu finden.  

Zusätzlich zum Ausbau und Betrieb des eigenwirtschaftlichen Netzes wird Vodafone als Pächterin auch den Betrieb des staatlich geförderten Netzes übernehmen. „Für alle Teile des geförderten Netzes gilt aber das Open-Access-Prinzip“, betonte Glöckl-Frohnholzer. Der Endkunde könne demnach in der Regel zwischen verschiedenen Anbietern auswählen, um seine monatlichen Tarife zu buchen. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Anbieter dieser Telekommunikationsdienstleistungen einen Vertrag mit dem jeweiligen Netzbetreiber abschließen.

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