Wie kann Wasserstoff in alle Sektoren integriert werden? Wie erreichen wir mit Hilfe von grünem Wasserstoff die dezentrale Energiewende? Wie schaffen wir Wertschöpfung in den Regionen? Am 14. September findet in Husum wieder die H2.0-Konferenz statt – und liefert auf diese Fragen anschauliche Antworten aus der Praxis. Schirmherr ist Schleswig-Holsteins Energiewende-Minister Tobias Goldschmidt. 

Die dezentrale, grüne Wasserstoffwirtschaft mit vor Ort produziertem erneuerbaren Strom als Energiequelle ist eine wichtige Säule der verlässlichen und zukunftssicheren Energieversorgung. Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen und Wertschöpfung in den Regionen zu schaffen, bildet die smarte Verknüpfung von Wind- und Solarenergie mit ganzheitlichen Projekten, die Strom, Wasserstoff und Wärme einbeziehen, hierfür die Basis.

Im Rahmen der H2.0-Konferenz „Grüne Wasserstoff-Wirtschaft in den Regionen“, die am Mittwoch, den 14. September 2022 im Nordsee Congress Centrum der Messe Husum stattfindet, wird aufgezeigt, wie grüner Wasserstoff in alle Sektoren integriert und als günstiger Rohstoff produziert werden kann. Referenten zeigen die Entwicklung und Möglichkeiten an aktuellen, bundesweiten und internationalen Projekten. In Podiumsgesprächen diskutieren Vertreter aus Politik und Wirtschaft über die Bedeutung der grünen Wasserstoffwirtschaft und die damit verbundene Energiesicherheit.

„Wasserstoff nimmt Schlüsselfunktion in der Energiewende ein

Die Schirmherrschaft der eintägigen Konferenz übernimmt Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein: „Wasserstoff nimmt als vielseitiger Energieträger eine Schlüsselfunktion in der Energiewende ein. In Schleswig-Holstein, dem Windkraftland Nummer Eins, haben wir die besten Voraussetzungen dafür, unsere Vorreiterrolle in der Energiewende, auch bei der Herstellung, Verteilung und Nutzung von Grünem Wasserstoff, weiter auszubauen. Unsere Wasserstoffstrategie ist dabei ein wichtiger Impuls, um die Dekarbonisierung des Landes voranzutreiben und den echten Norden zu einem klimaneutralen Industrieland weiterzuentwickeln. Ich freue mich, dass die H2.0-Konferenz auch dieses Jahr wieder eine wichtige Plattform für den Austausch und die Diskussion neuer Impulse bietet.“

Die Veranstalter, die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH), die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff Schleswig-Holstein, das Clean Energy Partnership (CEP), die Messe Husum & Congress und der Erneuerbare-Energien-Branchenverband watt_2.0 e.V. richten die Konferenz bereits zum fünften Mal unter der Moderation von Ulrich Walter aus.

Hochkarätiges besetztes Podium

Nach der Eröffnung durch die Veranstalter wird ein Podiumsgespräch mit dem Schirmherrn Minister Tobias Goldschmidt, Andreas Rimkus (MdB/SPD, Wasserstoffbeauftragter der Bundesregierung) und Bart Biebuyck (Executive Director Clean Hydrogen Partnership) zum Thema „Aufbau der H2-Wirtschaft“ den Konferenztag einleiten.

Am Konferenz-Nachmittag stehen „H2-Projekte aus den Regionen“ im Fokus: Beispielhafte Wasserstoff-Projekte der bundesweiten Regionenförderung HyLand und das Podium „HyLand Talks“ bilden den Einstieg. In den darauffolgenden Praxisberichten referieren Dr. Jan-Dirk Verwey (Entsorgungsbetriebe Lübeck), Kai Tenzer (Get H2), Hendrik Sjitsma (Resato BV), André Steinau (eFarm), Hans-Jörg Fischer (Fischer Weilheim GmbH & Co. KG), Dirk Lehmann (Clean Logistics SE) und Hagen Billerbeck (Treurat und Partner Unternehmensberatungsgesellschaft mbH).

Blick nach Europa und Nordamerika

Unterschiedliche Herangehensweisen bei der Realisierung von sektorenübergreifenden internationalen H2-Projekten in Schottland, Österreich, Schweiz und Nordamerika stellen Carsten Krause (Elogen GmbH), Ulf Jörgensen (H2 Core Systems GmbH), Stefan Rainer (Enermore GmbH) und Volker Schlemminger (H-TEC SYSTEMS GmbH) vor.

Zum Abschluss der Konferenz ziehen Christian Heine (VKU Landesgruppenvorsitzender/GF Hamburger Energiewerke GmbH), Björn Ipsen (Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein), Ove Petersen (watt_2.0 e.V./GP JOULE GmbH), Andreas Rimkus (MdB/SPD, Wasserstoffbeauftragter der Bundesregierung) und Jörg Starr (Clean Energy Partnership) ein Fazit und geben einen Ausblick unter der Überschrift „Der Weg zum Ziel“.

Das Vortragsprogramm wird erweitert um eine umfangreiche Begleitausstellung mit Unternehmens-Vertretern der Wasserstoff- und wasserstoffnahen Branchen.

Programm
Das gesamte Programm finden Sie hier.

Tickets
Die Ticketbuchung für eine Teilnahme in Präsenz und/oder digital ist über die watt_2.0-Website und den Ticketshop möglich.

Mit Unterstützung von:
EE.SH, Energieküste, GP JOULE, IHK Schleswig-Holstein, LEE.SH, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und NaturWirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein

Über watt_2.0 e.V

agiert seit 2011 als spartenübergreifender Verband mit Mitgliedsunternehmen aus allen Bereichen der Branche – von Sonne, Wind und Biomasse bis hin zu Wärme, Elektromobilität, Energiespeicher und Vermarktung – für die Themen der Energiewirtschaft. Der Verein steht mit der Kompetenz der Mitglieder als neutraler, objektiver und konstruktiver Gesprächspartner für Unternehmen, Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft und den politischen Vertretern zur Verfügung. watt_2.0 setzt sich dafür ein, die Potenziale und die Bedeutung der Erneuerbaren Energien aufzuzeigen, die Rolle und die Erfolge der Erneuerbaren greifbar zu machen und die Energiewende in Schleswig-Holstein aktiv mitzugestalten. Hierzu gehört besonders die zukünftige Herangehensweise beim Ausbau der Technologien und dem nachhaltigen Einsatz der erzeugten Energien.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

watt_2.0 e.V
Industriestraße 30 a
25813 Husum
Telefon: +49 (4671) 6074234
http://www.wattzweipunktnull.de

Ansprechpartner:
Mai-Inken Knackfuß
Geschäftsführung watt_2.0 e.V.)
Telefon: +49 (4671) 6074-234
E-Mail: m.knackfuss@watt20.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel