„Durch die ambulante Hospizarbeit erfüllt sich für viele Schwerstkranken im Land der Wunsch, die letzte Zeit des Lebens zu Hause verbringen zu können“, sagte Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz. „Unser besonderer Dank gebührt den über 1.800 Menschen, die sich ehrenamtlich im Hospizdienst engagieren. Sie übernehmen hier eine gesellschaftlich ganz wichtige und anerkennenswerte Aufgabe.“
Die Ersatzkassen sind der größte Förderer der häuslichen Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz. Insgesamt unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen die ambulante Hospizarbeit im Land mit über 7,7 Millionen Euro. Die Hospizdienste finanzieren mit diesen Mitteln unter anderem die Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter sowie anfallende Sachkosten, das sind beispielsweise Fahrtkosten, Mietzahlungen oder Kosten für Versicherungen. Auch in diesem Jahr wurden zusätzlich die coronabedingt notwendigen Schutzmaterialien gefördert.
Informationen über die ambulanten Hospizdienste in Rheinland-Pfalz sowie Antworten auf Fragen rund um die ambulante Hospizarbeit finden Interessierte auch beim vdek-Hospizlotsen unter www.hospizlotse.de.
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