Um die persönlichen Stärken und Begabungen besser einschätzen zu können, bietet das Berufsförderungswerk Hamm professionelle Hilfestellungen an. In einem standardisierten Testverfahren werden für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die entsprechenden Weichen gestellt und auf ihrem Weg in einen neuen Beruf unterstützt. Dabei geht es im Vorfeld weiterer Reha-Maßnahmen um die Orientierung und Abklärung wichtiger arbeitsmedizinischer, eignungsdiagnostischer und fachpraktischer Fragenstellungen.

Speziell für diesen Bereich hat das bfw hamm die Abteilung „RehaAssessment“ eingerichtet. Entscheidend ist hier der ganzheitliche Ansatz, bei dem alle relevanten Aspekte einer Person einbezogen werden. In diesem Prozess gibt es neben einer arbeitsmedizinischen Untersuchung auch eine psychologische Einschätzung. „Bei dieser Eignungsdiagnostik beurteilen unsere Arbeitsmediziner und Psychologen die physische, psychische und intellektuelle Leistungsfähigkeit der Probanden“, erklärt Katrin Bonnekoh, die seit 2014 Gruppenleiterin im Reha-Assessment ist. „Anschließend stehen die jeweiligen berufsbezogenen Arbeits- und Berufserprobungen auf dem Programm. Hierbei werden vor allem die einzelnen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten in den angestrebten Berufsfeldern erfasst.“ Je nach Maßnahme kann das „RehaAssessment“ zwischen einem Tag und sechs Wochen liegen.

Die Dipl.-Sozialpädagogin macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass man sich durchaus in einer Testsituation befindet, es aber nicht um das „Bestehen“ geht.  „Es geht hier um die berufliche der angestrebte Berufswunsch auch tatsächlich die richtige Wahl ist.“ Dabei verfolgt das bfw hamm einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem der Mensch mit seinen ganz individuellen Voraussetzungen und Wünschen im Mittelpunkt steht ­– maßgeschneiderte Konzepte inklusive. „Alle weiteren individuellen Maßnahmen bei uns erfolgen auf Basis dieser umfassenden Diagnostik und Erprobung.“

Der gesamte Prozess wird durch Einzelgespräche begleitet, bis in einem abschließenden Gespräch mit den Beteiligten die Eindrücke und Ergebnisse zusammengeführt und besprochen werden. Der jeweilige Leistungsträger bekommt dann vom Berufsförderungswerk Hamm einen entsprechenden Abschlussbericht, um die weiteren Schritte zur beruflichen Neuorientierung einleiten zu können.

Vor 13 Jahren kam Katrin Bonnekoh zum bfw Hamm. Die ausgebildete veterinärmedizinische-Fachangestellte studierte Sozialpädagogik und Soziale Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Bochum. Innerhalb des Berufsförderungswerk Hamm übernahm die Dipl.-Sozialpädagogin dann Aufgaben in den Bereichen Reha- und Integrationsmanagement, Soziale Arbeitsgelegenheiten, Unterstützte Beschäftigung, Aktion 100 und im Integrationsfachdienst. Vor acht Jahren wurde die Westfälin, die in der Soester Börde geboren und aufgewachsen ist, mit der Gruppenleitung „RehaAssessment“ betraut und leitet ein aus zwölf engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestehendes Team.

Über die Berufsförderungswerk Hamm GmbH

Die Berufsförderungswerk Hamm GmbH ist eine Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation, bietet also Erwachsenen, die aufgrund einer körperlichen oder psychischen Behinderung der bisherigen Beruf nicht länger ausüben können, neue berufliche Perspektiven. Auf Grundlage des Sozialgesetzbuch IX bieten wie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie die ergänzenden Besonderen Hilfen an.

Zusätzlich sind Qualifizierungsmaßnahmen über einen Bildungsgutschein möglich.

Desweiteren sind im Rahmen der Anderen Leistungsanbieter nach §60 SGB IX auch Angebote für behinderte Menschen im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich möglich.

Die Westfälische Pflegeschule bietet vorrangig Erstausbildungen im Bereich der neuen generalisierten Pflegeausbildung an.

Die Gesundheitsschulen Hamm ermöglichen eine schulgeldfreie Erstausbildung in den Berufen Podologe*in und Masseuer*in / med. Bademeister*n an.

Die BFW Hamm GmBh ist zudem Hauptträger des Integrationsfachdienstes in der Stadt Hamm, welcher sich um die Beratung schwerbehinderter Menschen kümmert.

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