Startschuss für die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung (AMB), die größte Eigenveranstaltung der Messe Stuttgart nach dem Lockdown. Das steht gleichbedeutend für ein ausgebuchtes Messegelände, Ausstellerinnen und Aussteller sowie Fachgäste aus der ganzen Welt und der große Vorhang für eine der Schlüsselindustrien in Baden-Württemberg.

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, ließ es sich nicht nehmen, die AMB zu eröffnen und zusammen mit Repräsentanten der Trägerverbände sowie den beiden Stuttgarter Messegeschäftsführern das obligatorische Band zu zerschneiden. „Baden-Württemberg ist mit Abstand die führende Region der Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeug-Industrie in Europa und Deutschland. Unsere Maschinenbauer und Fabrikausrüster arbeiten aktiv an der Realisierung von intelligenten, klimaneutralen und ressourceneffizienten Produktionsverfahren. Dafür bietet die AMB 2022 eine exzellente Präsentationsplattform mit internationaler Ausstrahlung“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, begrüßte die AusstellerInnen, BesucherInnen sowie die Journalistinnen und Journalisten auf dem Messegelände: „Die AMB feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: 1982, also vor 40 Jahren, hat die erste AMB stattgefunden. In diesem Jahr können wir die 20. Ausgabe dieser internationalen Fachmesse feiern. Die AMB war und ist die Branchenplattform für den Maschinen- und Anlagenbau, einer der wichtigen Schlüsseltechnologien in Baden-Württemberg, mit Fokus auf Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge.“

Auch die Trägerverbände blicken zuversichtlich nach vorne. Markus Heseding, Geschäftsführer VDMA Präzisionswerkzeuge sowie VDMA Mess- und Prüftechnik, freut sich auf die fünf Messetage: „Endlich geht es wieder los! Die Aussteller aus der Präzisionswerkzeug–Industrie und der Messtechnik kommen mit vielen innovativen Lösungen für die nachhaltige Produktion von morgen auf die AMB, um diese im persönlichen Gespräch ihren Kunden vorzustellen.“

Für Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer VDMA Fachverband Software und Digitalisierung, ist der Schwerpunkt klar: „Wir sind in Stuttgart als ideeller Träger der AMB vertreten, da es immer wichtiger wird, dass sich die Metallbearbeitungsbranche künftig mit digitalen Trendthemen und Technologien auseinandersetzt. Uns treiben aktuell zwei wichtige Themen um: Cybersicherheit sowie Plattformökonomie. Wir freuen uns daher auf einen spannenden Austausch gemeinsam mit Besucherinnen und Besuchern sowie den Ausstellern auf der AMB.“

Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW), schaut positiv auf die Messe: „Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Vorfeld der AMB bin ich erwartungsfroh, dass die Stimmung der diesjährigen Ausgabe gut sein wird. Wir hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, volle Hallen und tolle Gespräche. Die Voraussetzungen dafür sind auf jeden Fall gegeben.“

Über die AMB 2022

Seit 1982 präsentiert die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung AMB die Highlights der internationalen Metallbearbeitungsindustrie. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratmetern zeigt sie Innovationen und Weiterentwicklungen für spanende und abtragende Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Messtechnik und Qualitätssicherung, Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik, Industrial Software & Engineering, Bauteile, Baugruppen und Zubehör. Unterstützt wird die AMB 2022 von den ideellen Trägerverbänden VDMA Präzisionswerkzeuge e.V., VDMA Software und Digitalisierung e.V. sowie VDW Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V..

Weitere Informationen unter www.amb-messe.de

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