Abends wird es besondere Angebote geben, wie etwa Workshops und sogenannte Skate-Jams und Rollschuhdiscos. In den vergangenen Jahren hat sich eine kleine und wachsende Szene etabliert, die das Rollschuhfahren als Trendsportart Jamskaten viel Aufmerksamkeit verschafft. Als Kooperationspartner konnte die Stiftung Skatejam Dortmund gewinnen. Deren Geschäftsführer Carsten Helmich hat nicht nur mit Jamskating viel Erfahrung, sondern hat als Veranstalter des Dortmunder Juicy Beats Festivals auch jede Menge DJs und Djanes an der Hand, die für die richtige musikalische Atmosphäre sorgen können: „Eine Rollschuhbahn in einer denkmalgeschützten Halle auf einem UNESCO-Welterbe ist absolut einzigartig. In der Szene passiert enorm viel auf Social Media. Das werden einzigartige Bilder, wenn die Jamskater auf Zollverein zeigen, was sie können.“
Den Wechsel von der Zollverein-Eisbahn zur Rollschuhbahn erklärt die Stiftung mit der aktuell angespannten Lage am Energiemarkt. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hans-Peter Noll: „Selbstverständlich wollen wir in diesen Zeiten ein deutliches Zeichen setzen und Energie sparen, wann immer es möglich ist. Aber das Rollschuh-Angebot ist keine 1b-Lösung, sondern ein wunderbares Novum, das besonders für Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft ein modernes Freizeitvergnügen ist“, erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. „Die Menschen sind auf Rollschuhen und Inlineskates dort unterwegs, wo zu Betriebszeiten der Zeche die Funken flogen. Das ist typisch Zollverein: Der Wandel hört niemals auf, es gibt immer wieder neue Möglichkeiten.“
In den kommenden Wochen will die Stiftung weitere Infos zu den Angeboten bekanntgeben. Schon jetzt steht fest: Die STEAG wird -wie zuvor die Eisbahn- auch die Rollschuhbahn unterstützen und so ermöglichen.
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