Die zwei Baufelder, die nun vermarktet werden, haben eine Gesamtgröße von über 7.500 Quadratmetern und sind zwischen dem Quartier „Neue Gartenstadt“ im Norden und dem Seequartier im Süden der Projektfläche gelegen. Die Baufelder grenzen unmittelbar an die Traverse, die als Grünzug künftig die Uferpromenade mit der neuen Brücke Richtung Bissingheim verbinden soll.
„6-Seen-Wedau macht bereits als städtebauliches Vorzeigeprojekt mit Strahlkraft von sich reden, dies beweist auch das große Interesse der Investoren an den bisher verkauften Baufeldern“, so Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. „Die Bebauung an der Traverse soll nun das architektonische Ausrufezeichen für das neue Stadtquartier bilden, mit richtungsweisenden Ideen für innovative, zukunftsweisende Architekturen für das Wohnen von morgen.“
Die geplante „Architekturmeile“ an der Traverse soll aus einer Kette von fünf bis sieben Solitärbauten in innovativer Bauweise bestehen. Dabei sollen die Bauten als Ensemble eine architektonische Visitenkarte ausbilden, die als Modellprojekt für hochwertiges und klimagerechtes Wohnen im Sinne einer wassersensiblen Stadtentwicklung und Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Aspekten.
„Die Bebauung an der Traverse soll ein Modellprojekt für hochwertiges und klimaangepasstes Wohnen werden, ein architektonisches Highlight in städtebaulich exponierter Lage, in einer Umgebung mit höchster Freizeitqualität, guten Nahversorgungsmöglichkeiten und zukunftsorientierter Mobilität. Wir freuen uns auf spannende Konzepte und mutige Investoren, die zusammen mit uns 6-Seen-Wedau realisieren möchten“, führt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer aus.
Wie bei den bisherigen Verfahren wird auch das Vermarktungslos für die Traverse über ein Wettbewerbsverfahren vergeben – mit einem kleinen Unterschied: „Die Bebauung an der Traverse soll zukünftig eine der städtebaulichen Visitenkarten für das neue Stadtquartier 6-Seen-Wedau werden“, erläutert Bernd Wortmeyer. „Daher wird die Fachjury bei ihrer Bewertung der Konzepte einen noch stärkeren Fokus auf die Bewertung der Planungsvision der teilnehmenden Investoren legen. Die Planungskonzepte spielen natürlich bei allen Baufeldern eine große Rolle, da das gesamte neue Stadtquartier mit einer hohen städtebaulichen Qualität überzeugen soll. Jedoch möchten wir bei dem aktuellen Vermarktungslos der Jury noch mehr Spielraum bei der Konzeptbewertung geben. Damit wollen wir der besonderen städtebaulichen und architektonischen Bedeutung der zukünftigen Bebauung in diesem Bereich der Projektfläche Rechnung tragen.“
Die Bewerbungsphase für Investoren läuft nun bis Anfang Dezember 2022, interessierte Investoren und Architekturbüros sind aufgerufen, sich mit einer konzeptionellen Ideenskizze zu bewerben, die Jurysitzung ist im Frühjahr 2023 geplant. Mit einem Abschluss der Vermarktungstätigkeiten für die Baufelder an der Traverse und dem Abschluss des Kaufvertrags rechnet die GEBAG im Sommer 2023.
Aktuell laufen auf der Projektfläche diverse Erschließungsarbeiten, auch am Lärmschutzwall wird fleißig gearbeitet, die Fertigstellung soll Mitte 2023 erfolgen. Im März und August 2022 wurden die ersten vier Kaufverträge für Baufelder im künftigen Quartier „Neue Gartenstadt“ mit Investoren unterschrieben, die ersten Hochbauarbeiten beginnen voraussichtlich Ende 2023. Für die letzten zwei Lose im Quartier läuft aktuell ebenfalls die Vermarktung über ein kombiniertes Konzept- und Bieterverfahren. Die GEBAG rechnet mit der Vertragsunterzeichnung im ersten Quartal 2023. Sobald der Vertrieb für diese Lose abgeschlossen ist, sind alle Baufelder im Quartier „Neue Gartenstadt“ verkauft.
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