Die ELBLANDKLINIKEN wachsen weiter zusammen und gehen mit ihren Standorten den nächsten Schritt im Ausbau und in der Stärkung der notfallmedizinischen Versorgung: mit einem konzernübergreifenden Notfallzentrum unter Chefarzt-Leitung.

Die drei gewachsenen Strukturen der Notaufnahmen der ELBLANDKLINIKEN gilt es zu vereinheitlichen und zu standardisieren. Eine Herausforderung der sich Dr. med. Thomas Peschel als neuer Chefarzt des ELBLANDKLINIKEN Notfallzentrums ab dem 01.10.2022 stellen wird. In einem ersten Schritt wird er die gemeinsame Leitung der Notaufnahmen in Meißen und Radebeul übernehmen. In einem zweiten Schritt soll dann das ELBLANDKLINIKUM Notfallzentrum weiter ausgebaut und konzernweit etabliert werden. Perspektivisch ist dann auch die Integration der Notfallaufnahme Riesa geplant. Die Einrichtung einer neuen Chefarztstelle wird dabei der Komplexität und landkreisweiten Bedeutung eines standortübergreifenden Notfallzentrums gerecht.

Dr. Peschel erkennt vor allem in den damit einhergehenden Möglichkeiten ein Plus: „Wir befinden uns aktuell in einem Prozess der gesundheitspolitischen Neuordnung der stationären und ambulanten Notfallversorgung, welcher unsere drei Notaufnahmen direkt betreffen wird. Ich sehe in der Schaffung eines gemeinsamen Notfallzentrums der ELBLANDKLINIKEN eine große Chance, diese Veränderungen aktiv mitzugestalten und dabei das Wissen und den Erfahrungsschatz der dort tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nutzen zu können. Ich freue mich, mit ihnen zu lernen, wie wir die anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern können.“

Bei der Leitung der Notaufnahmen wird Chefarzt Dr. Peschel von den leitenden Oberärzten an den einzelnen Standorten unterstützt. Zu den zentralen Aufgaben dieses kompetenten und erfahrenen Teams gehören die Standardisierung der Prozesse, die Intensivierung der Zusammenarbeit, der Ausbau der standortübergreifenden notfallmedizinischen Ausbildung und nicht zuletzt eine sinnvolle Patientenallokation.

Die Notaufnahmen der ELBLANDKLINIKEN spielen bei der Sicherstellung der notfallmedizinischen Versorgung im Landkreis eine zentrale Rolle, weiß Vorstand Rainer Zugehör: „Mit Herrn Dr. Peschel übernimmt ein hochqualifizierter Notfallmediziner mit 25 Jahren Tätigkeit im ELBLANDKLINIKUM Meißen und umfassenden Erfahrungen im Rettungsdienst des Landkreises die chefärztliche Leitung des ELBLANDKLINIKEN Notfallzentrums. Als Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin hat er zuletzt bereits die interdisziplinäre Notaufnahme am Standort Meißen geleitet. Beste Voraussetzungen also, um den Anforderungen der neuen Position gerecht zu werden. Wir wünschen Herr Dr. Peschel viel Erfolg."

Über die ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG

Die ELBLANDKLINIKEN sind die größte und medizinisch führende kommunale Klinikgruppe in Sachsen. Bereits 220.000 Menschen profitieren jährlich davon. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählen die ELBLANDKLINIKEN zu einem der größten Arbeitgeber der Region.
Die medizinische Versorgung durch die ELBLANDKLINIKEN an den drei Klinikstandorten in Meißen, Radebeul und Riesa wird ergänzt durch ein Fachkrankenhaus und die Rehabilitationsklinik in Großenhain, eine Tochtergesellschaft im ambulanten Sektor mit sieben Medizinischen Versorgungszentren bei insgesamt 25 Facharztpraxen, einer Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie und drei physiotherapeutischen Praxen sowie diverse Tochtergesellschaften für Labor, Sterilgut-Versorgung und Service- und Logistik-Dienstleistungen. Die enge Vernetzung aller Häuser stellt den permanenten Austausch von Kompetenzen und Wissen sicher. Diese klinikübergreifende Wechselseitigkeit in inhaltlicher wie räumlicher Nähe fördert und optimiert die medizinische Versorgung in unserer Region. Mit den Profilierungen aller Standorte wird die Spezialisierung der medizinischen Kompetenzen sinnvoll genutzt und den Patienten standortübergreifend zur Verfügung gestellt.

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