Für den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kommt die Einführung klimaneutraler Kraftstoffe in der Formel 1 im Jahr 2026 viel zu spät. „Die Formel 1 will Technologie-Vorreiter sein, da kommt dieser Schritt zehn Jahre zu spät“, kritisiert Vettel am Donnerstag auf dem auto-motor-und-sport-Kongress in Stuttgart. „Wir müssen alle mehr tun“, sagt Vettel. Dass Vettel überall auf der Welt Rennen gefahren ist, hat einen großen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Das habe ihn nachdenklich gemacht. Jeder könne versuchen, mehr für die Nachhaltigkeit zu unternehmen, so Vettel, der aber nicht von Verzicht sprechen möchte, sondern sich Lösungen wünscht, die zu unserem Leben passen.
Er selbst versucht seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Um das Flugzeug zu verhindern, nimmt er das Auto. Um das Auto zu verhindern, nimmt er die Bahn, wenn es sich anbietet. Seine Einstellungen zu vielen Sachen habe sich verändert. Er frage sich, was könne er tun und versuche das im Alltag anzuwenden, so Vettel.
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