Nicht nur dort, sondern an mehreren Orten in der Bonner Innenstadt waren fast 40 von insgesamt 115 SWB-Azubis in Gruppen unterwegs, um völlig ungezwungen über die SWB als Ausbildungsunternehmen zu informieren. Aus dem Büro oder der Werkstatt waren sie gekommen, hatten sich getroffen und schwärmten dann gemeinsam aus. Zu erkennen waren sie unter anderem an entsprechenden Logos und an den Buttons „Kollege gesucht“. Aus erster Hand erhielten Neugierige von ihnen Antworten zum Start ins Berufsleben mit und bei den Stadtwerken Bonn, zu Berufsbildern und Karrierechancen.
Duales Studium als Option
Zufällig auf den Stand auf dem Münsterplatz traf Nora Schreiber, die sich für ihre Nichte informierte. „Sie hat in diesem Jahr Abitur und weiß noch nicht, was sie machen möchte“, erklärte die Ippendorferin. Beim Dualen Studium bei den SWB hakte sie nach und nahm gerne Material dazu mit. „Kauffrau für E-Commerce mit Dualem Studium ‚Marketing und Digitale Medien‘ wäre eine Option“, erklärte Niklas Schilling von den SWB. Genauso gefragt sind aktuell aber Industriekaufleute, die – ebenfalls in Bonn – parallel zur Ausbildung bei den SWB ein Duales Studium in „Business Administration“, „Finance&Banking“ oder „BWL &Wirtschaftspsychlogie“ absolvieren können.
Zu den gewerblich-technischen Berufen hingezogen fühlen sich Frederic Ißbrücker und Marvin Henseler. Deshalb haben sie vor gut einem Jahr ihre Ausbildung zu Mechatronikern bei den Stadtwerken Bonn begonnen. Direkt vom Betriebshof Dransdorf aus gekommen präsentierten sie sich gut gelaunt in ihrer Dienstkleidung und gaben anderen jungen Leuten freudig Auskunft darüber, warum sie sich bei den SWB genau am richtigen Platz fühlen.
Mehr als Bus und Bahn
„Viele denken bei den Stadtwerken ausschließlich an Bus und Bahn“, sagten sie. Aber was alles dahinterstecke, wie viel Know-how, Logistik und Organisation, und wie breit das Spektrum mit rund 20 Berufsbildern gestreut sei, ahnen viele nicht mal. Eigentlich wollte Frederic Fluggerätemechaniker werden und dann hatte sein Vater ihn auf die Stadtwerke aufmerksam gemacht. Als Mechatroniker, der zuständig für die Straßenbahnen ist, weiß Frederic nun viel über sie und betrachtet sie nun aus einem anderen Winkel, wenn er privat mit ihnen fährt: „Man kann seinen Freunden viel erzählen und bewegt tatsächlich etwas.“
Die Energiewende mit vorantreiben
„Klar, dass Interessierte auch nach dem Verdienst fragen. Man tut in einem solchen Konzern aber auch was für die Gesellschaft“, sagt Marvin. Anfragenden berichtete er, dass die SWB Quereinsteigern bald wieder die Möglichkeit geben, den Busführerschein zu erwerben. Außerdem merkte Ausbilder Alexander Bach im Gespräch an, dass man als Elektroniker bei den SWB nicht zuletzt zur Energiewende beiträgt: „Und da wird sich in den kommenden Jahren noch einiges tun.“ Beste Chancen für Aufstieg und Weiterbildungen also.
Bewerbungen für 20 Berufsbilder noch möglich
„Bei uns kann sich jeder bewerben, egal mit welchem Abschluss, egal in welchem Alter“, sagte Carina Holthoff, Sachgebietsleiterin in der SWB-Personalabteilung und Ausbilderin im kaufmännischen Bereich, bei der Recruiting-Offensive. Und bei 20 angebotenen Berufsbildern, sei bei den SWB für jeden etwas dabei. Schulnoten stünden für sie im Bewerbungsverfahren oft weniger im Vordergrund als die Motivation der Bewerberinnen und Bewerber, ergänzte Holthoff: „Sie sollten vor allem Lust aufs Lernen haben“.
Noch bis zum 31. Oktober sind Bewerbungen für kaufmännische Ausbildungen mit Start 2023 möglich, für gewerblich-technische Berufe sogar bis Ende des Jahres. Weitere Infos gibt es auf swb-karriere.de.
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