Sechs Spielzeiten war Giuseppe Verdis Oper „Un ballo in maschera“ (Ein Maskenball) in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf nicht am Aalto-Musiktheater zu sehen. Jetzt kehrt das Werk, das schon bei seiner Uraufführung im Jahr 1859 Begeisterungsstürme auslöste, auf den Spielplan zurück. Die Wiederaufnahme findet am Freitag, 30. September, um 19:30 Uhr im Aalto-Theater statt. Weitere Vorstellungen folgen am 7. und 23. Oktober sowie am 4. November. Unter der musikalischen Leitung von Elias Grandy sind unter anderem Aalto-Tenor Carlos Cardoso als Riccardo, Jānis Apeinis als Renato, Valentina Boi als Amelia und Helena Zubanovich als Ulrica zu erleben. Gespannt sein darf man zudem auf den Auftritt von Bariton Oleh Lebedyev, der aktuell Mitglied des Opernstudios NRW ist und in dieser Produktion die Rolle des Silvano übernimmt.

Die Oper basiert auf einer wahren Geschichte: dem Mord am Schwedenkönig Gustav III. zu Rokokozeiten. Die italienische Zensur im 19. Jahrhundert duldete die Darstellung eines solchen Attentats auf der Bühne nicht und entstellte das Drama in hohem Maße. Anlass genug für Regisseur Dietrich W. Hilsdorf, es völlig neu zu erzählen: Aus Gustav III. wird in dessen Inszenierung Riccardo, König von Neapel, einer der letzten höfischen Fantasten, der sich und seine Untertanen wie ein Gesamtkunstwerk inszeniert – der absolute Herrscher als selbstverliebter Schöpfer seiner eigenen Welt.

Karten (€ 11,00-55,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.

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