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  • Der Skorpion KX WRC mit weicher Mischung ist die erste Wahl, aber auch die harte Variante könnte eine wichtige Rolle spielen
  • Das Rennen könnte eines der härtesten des Jahres werden, vor allem am ersten Tag mit langen und anstrengenden Etappen für Reifen und Autos
  • Testoni: "Die Reifen werden in Kurven mit Gegenhang strukturell stark belastet"

Die Rallye Neuseeland kehrt nach zehn Jahren in den Weltmeisterschaftskalender zurück. Sie findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt in einer Saison statt, deren Verlauf mit drei ausstehenden Runden möglicherweise noch sehr offen ist. Gemischte, mittel-abrasive und bisweilen rutschige Oberflächen, welche die Suche nach dem optimalen Grip mühsam machen, sowie Kurven, die eine sorgfältige Abstimmung erfordern, bilden die traditionellen Merkmale der Neuseeland-Rallye. Und die wird durch das Rennformat noch anspruchsvoller. An Besonderheiten mangelt es bei der Ausgabe 2022 nicht, wie zum Beispiel die Vorwegnahme der doppelten Passage auf der legendären Whaanga Coast-Strecke am Freitag (wie bereits 2012) sowie die Konzentration von mehr als der Hälfte der gesamten Wettbewerbskilometer der Rallye am ersten Tag: 158,56 Kilometer in sechs Sonderprüfungen. Insgesamt müssen die Fahrer 279,8 Kilometer in 17 Etappen zurücklegen.

WARUM REIFEN IN NEUSEELAND WICHTIG SIND
Grip zu finden und die Reifen wie die Autos unbeschädigt zu lassen sind die entscheidenden Herausforderungen für die Fahrer auf den häufig mit Schmutz bedeckten Schotterstraßen Neuseelands. Die Entscheidung über den Ausgang des Rennens dürfte bereits am Freitag fallen, denn dann stehen nicht nur sehr lange, sondern auch sehr anspruchsvolle Etappen auf dem Programm. Zu nennen sind insbesondere die beiden Passagen der Whaanga Coast (WP2 und WP5 mit 29,27 Kilometern), die sich durch gegenläufige Kurven auszeichnen und die Reifenstruktur auf die Probe stellen. Nicht weniger anspruchsvoll sind die Doppelpässe von Te Akau South (WP3 und WP6), die mit 31,48 Kilometern zu den längsten der Saison gehören. Reifenwahl und -strategie könnten sich als entscheidend erweisen: Jede Mannschaft muss die richtige Balance zwischen Leistung, Robustheit und Verschleißfestigkeit finden.

Für dieses Rennen:
Der Scorpion mit weicher Mischung für rutschige Oberflächen und maximalen Grip ist die erste Wahl. Derzeit wird eine hohe Regenwahrscheinlichkeit (mehr als 50 Prozent) für die Rallye-Woche prognostiziert, mit Temperaturen in Auckland zwischen 13 und 18 Grad Celsius.

Die harte Mischung des Scorpion für längere Distanzen und raueres Terrain ist die Option. Sie könnte sich als beste Wahl für die langen und anspruchsvollen Specials am Freitag erweisen.

PIRELLI KOMMENTAR
Terenzio Testoni, Rallye-Activity Manager: „Das letzte Schotterrennen der Saison verspricht, auch eines der anspruchsvollsten zu werden. Ich denke, wir werden eine sehr abwechslungsreiche Reifenstrategie sehen, bei der sowohl Prime als auch Option entscheidend sein werden. Abgesehen von den strukturellen Belastungen, die bereits sehr hoch sind, erwarte ich auch einen hohen Verschleiß, vor allem am ersten Renntag. Generell könnten die Fahrer, die vorne starten, bei den ersten Überholmanövern einige Grip-Nachteile haben. Auch die Unwägbarkeiten des Wetters könnten weitere, nicht zu unterschätzende Schwankungen mit sich bringen.

DIE PIRELLI REIFEN IN NEUSEELAND
Pirelli transportiert 440 Reifen für die Rally1-Autos nach Neuseeland. Für jedes Auto können insgesamt bis zu 28 Reifen während des Rennens eingesetzt werden, darunter vier für den Shakedown.
Die Zuweisungen für die Top- Kategorie sind:
• 24 Scorpion KX WRC SA
• 8 Scorpion KX WRC HA
• 4 zusätzliche Reifen einer Mischung nach Wahl der Crew für den Fall einer Shakedown-Teilnahme, wodurch sich die Anzahl der harten Reifen auf 12 erhöhen könnte.
Pirelli liefert zudem 740 Reifen für die WRC2-Autos, die bis zu 26 Reifen pro Auto einsetzen können, einschließlich des Shakedowns. Die Zuteilungen für jede Crew sind:
• Prime: 22 Scorpion K6B mit weicher Mischung,
• Option: 8 Scorpion K4B mit harter Mischung,
• 4 zusätzliche Reifen mit einer Mischung nach Wahl der Crew für den Fall der Teilnahme am Shakedown.

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