Am Montag, den 3. Oktober, zeigt die ARD ab 20.15 Uhr beide Teile des filmstiftungsgeförderten Zweiteilers „Das Weiße Haus am Rhein“. Bereits seit dem 27. September ist das historische Drama von Thorsten M. Schmidt über eine Bonner Hotel-Dynastie während der Weimarer Republik in der ARD Mediathek verfügbar. In den Hauptrollen spielen Jonathan Berlin, Benjamin Sadler, Katharina Schüttler, Pauline Rénevier und Nicole Heesters die Hoteliersfamilie Dreesen in drei Generationen.

Der Event-Zweiteiler ist eine Produktion der Kölner Zeitsprung Pictures in Koproduktion mit ARD DegetoSWR und WDR. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 700.000 Euro, weitere Unterstützung kam vom FFF Bayern und dem polnischen Filminstitut. Den Weltvertrieb übernimmt Beta Film. Die Dreharbeiten fanden u. a. am Original Hotel Dreesen, auf Schloss Drachenfels und an weiteren Orten in und um Bad Godesberg und Königswinter statt. Im Anschluss an die beiden Folgen läuft um 23.35 Uhr die Dokumentation „Rheinhotel Dreesen – Das Weiße Haus am Rhein“ über die Geschichte des Hotels im Ersten.

Inhalt
Der Zweiteiler nach dem Drehbuch von Dirk Kämper ist inspiriert von wahren Begebenheiten. „Das Weiße Haus am Rhein“ erzählt die Geschichte des jungen Emil Dreesen und dem Überlebenskampf seiner Hoteliersfamilie zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Vorabend des Zweiten. In den drei Generationen spiegeln sich die Verwerfungen zwischen demokratischem Neuanfang und nationalkonservativer Rückwärtsgewandtheit wider. Das Rheinhotel in Bad Godesberg ist ein magisch anmutender Ort, dessen namhafte Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur eine Epoche der Gegensätze prägen.

„Das Weiße Haus am Rhein“ feierte bereits im vergangenen Jahr auf dem Film Festival Cologne Premiere und wurde auch beim Kinofest Lünen auf der großen Leinwand präsentiert. Die Kölner Zeitsprung Pictures produzierte zuletzt erfolgreiche TV-Events wie die Serie „Oktoberfest 1900“, die satirische Komödie „Goldjungs“ und das Biopic über Berthold Beitz „Das Geheimnis der Freiheit“, die ebenfalls von der Film- und Medienstiftung gefördert wurden.

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