Zum Jubiläum erscheint am 1. Oktober 2022 die 20-seitige Sonderbeilage „145 Stimmen Berlins“, die der B.Z. beigesteckt wird. 145 Geschichten von 145 Berlinerinnen und Berlinern, aus allen Bezirken und Kiezen, so vielfältig wie Berlin. Die Zeitung wird am Jubiläumstag auch an ausgewählten Orten in Berlin wie damals von „Zeitungsjungen“ auf Rollschuhen verteilt. Außerdem wirft der History Podcast der B.Z. in der neuen Folge einen „BLICK ZURÜCK“ in eigener Sache.
Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin, schreibt in ihrer Gratulation: „Die B.Z. nennt sich „die Stimme Berlins“. Sie gibt den kleineren und größeren Sorgen und Wünschen der Berlinerinnen und Berliner ein Gesicht. Ich bin mir sicher: Die B.Z. wird weiter da sein, wo das Leben in Berlin tobt und den Finger auch manches Mal in die Wunde legen.“
Jan Schilde, Chefredakteur B.Z.: Die B.Z. ist das journalistische Sprachrohr der Berlinerinnen und Berliner, die Stimme Berlins. In der Jubiläumsausgabe stellen wir die Menschen vor, die Berlin wirklich sind. Unsere Nachbarn, unsere Leser, seit 145 Jahren.“
Laura Schlottmann, General Manager B.Z. und BILD Berlin-Brandenburg: „Die B.Z. spiegelt Tag für Tag die Seele der Hauptstadt wider. Gemeinsam mit BILD ist sie Marktführer in der Hauptstadt und bietet in der Zeitung wie digital eine optimale Plattform für unsere Werbekunden, die Berlinerinnen und Berliner zu erreichen.“
Die B.Z. war in ihrer Geschichte oft vorneweg. Sie war schneller und innovativer als die Konkurrenz, eine der ersten Boulevardzeitungen der Welt. Die Konkurrenz erschien damals morgens und abends per Boten im Briefkasten. Die „B.Z. am Mittag“ war täglich um 12 Uhr auf dem Boulevard. Pfiffige Verkäufer riefen sie druckfrisch aus: „Beee Zettt!“ Die B.Z. stand fortan für Weltstadt-Tempo und moderne Zeiten. 1992 erschien die erste B.Z. am SONNTAG. Ihre wohl schönste Schlagzeile druckte die B.Z. am 10. November 1989: „Die Mauer ist weg! Berlin ist wieder Berlin!“.
Die B.Z. steht heute für einen modernen Boulevardjournalismus mit besonderen Schlagzeilen und preisgekrönten Titelseiten. Als erstes deutsches Medium implementierte die B.Z. die Technologie EqualVoice der Ringier-Gruppe für den digitalen Auftritt BZ-online.de. Das Tool, das auf einem Algorithmus beruht, ermöglicht es, den Anteil von Frauen in der Berichterstattung transparent zu machen und zu analysieren.
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