Im Anschluss an den Besuch sagte Evelyn Zupke: „Die Leistikowstraße zeigt uns einen Teil der Geschichte, der nur selten im Fokus steht. Die Teilung Deutschlands ist eben nicht nur Teil unserer deutsch-deutschen Geschichte. Die dramatischen Schicksale der Häftlinge der Leistikowstraße, die unter menschenunwürdigen Bedingungen mitten in Potsdam inhaftiert waren, sind stille Opfer des Kalten Krieges. Als SED-Opferbeauftragte beeindruckt es mich besonders, dass es ehemalige Häftlinge waren, die in den 1990er-Jahren mit ihrem Engagement den Grundstein dafür gelegt haben, dass dieser Ort heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“
Ines Reich erklärte: „Wir freuen uns, dass Frau Zupke unserer Einladung gefolgt ist und sich die Zeit genommen hat, um die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße kennenzulernen. Bei unsrem Rundgang durch die Ausstellungen und den begleitenden Gesprächen haben wir auch Planungen und Perspektiven sowie Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit erörtert.“
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße
Leistikowstraße 1 | 14469 Potsdam
Information:
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