Seit einem Vierteljahrhundert begleitet die von Otto Schmidt herausgegebene Fachzeitschrift „ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement“ die Entwicklungen rund um die Themen Mediation und professionelles Konfliktmanagement. Die soeben erschienene 25-Jahre-Jubiläumsausgabe glänzt mit renommierten Autoren und zeigt einmal mehr die Aktualität und gesellschaftliche Relevanz ihrer thematischen Ausrichtung.

Als 1998 das erste Heft der Fachzeitschrift erschien – seinerzeit noch unter dem Namen „Kon:Sens“ im Rudolf Haufe Verlag – waren Mediation und ADR (Alternativ Dispute Resolution) im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus in Praxis und Wissenschaft noch weitgehend unbekannt und wenig profiliert. An der zunehmenden Etablierung und Präsenz auch im deutschsprachigen Wissenschaftsbetrieb konnte die ZKM über die Jahre nicht ganz unwesentlich mitwirken. Heute ist sie aus dem mediationspolitischen und rechtswissenschaftlichen Diskurs zu Themen außergerichtlicher Streitbeilegung nur schwer wegzudenken.

Weit gefehlt, wer anlässlich des Jubiläums nur Gratulationen und Würdigungen erwartet. Die Zeitschriftenmacher nehmen das Jubiläum zum Anlass für eine durchaus kritische Rückschau und Analyse des bisher (noch nicht) Erreichten und suchen Antworten auf die Fragen „Mediation in der Midlife-Crisis?“ (Ulla Gläßer) und „25 Jahre – und kein Stück weiter? (Reinhard Greger).

Daneben besticht das Mitte Oktober erschienene Jubiläumsheft mit Fachbeiträgen namhafter Autorinnen und Autoren zu aktuellen gesellschaftsrelevanten Fragen. Unter anderem analysiert der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier die Bedeutung des „Zugang zum Recht“ unter Berücksichtigung der außergerichtlichen Streitbeilegung. Antje Herrberg, langjährige Chefberaterin im Europäischen Auswärtigen Dienst, betrachtet die (deutsche) Friedensmediation nach der Zeitenwende. Stephan Breidenbach skizziert am Beispiel GermanZero, wie notwendige gesellschaftliche Veränderungen mithilfe von ADR-Prozessen gelingen können. Ein Interview mit der bekannten Neurowissenschaftlerin und Bestsellerautorin Maren Urner gibt Aufschluss über die Bedeutung prä-physiologischer Faktoren für das Gelingen von Veränderungsprozessen. Last but not least ist Bundesjustizminister Marco Buschmann mit einem Geleitwort zum Jubiläum präsent.

Bei aller Nachdenklichkeit über das noch nicht Erreichte – mit dem neuen Heft zeigt die ZKM, dass sie mit ihrer Themenausrichtung aktueller und relevanter ist denn je!

Das Jubiläumsheft steht allen Interessierten als Download ohne weitere Berechnung unter www.centrale-fuer-mediation.de zur Verfügung.

Weitere Informationen zur ZKM und zur Centrale für Mediation (CfM), die neben der Zeitschrift hochwertige Fachinformationen und Services für ihre Mitglieder im Bereich außergerichtlicher Streitbeilegung bietet, unter www.centrale-fuer-mediation.de

Über die Verlag Dr. Otto Schmidt KG

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