In der einwöchige Delegationsreise informierten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Städten und Unternehmen über Lösungsansätze deutscher Unternehmen, um die Energiewende voranzutreiben. Aufgrund der geografisch günstigen Lage verfügen die Länder bereits über einen vergleichbar hohen Anteil an erneuerbaren Energien. Dabei liegt Costa Rica mit 99,6% ihrer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ganz deutlich an der Spitze vor Guatemala, El Salvador und Honduras mit immerhin mehr als zwei Dritteln. In Panama liegt der Anteil – ähnlich wie in Deutschland – bei rund fünfzig Prozent, während die Dominikanische Republik mit etwa 12 Prozent deutliches das Schlusslicht bildet. Den Großteil der erneuerbaren Energie bildet in den Zentralamerikanischen Ländern die Wasserkraft, deren Ausbaumöglichkeiten jedoch so gut wie ausgeschöpft sind.
Ein Schwerpunkt dieser Reise lag daher auf dezentralen Erzeugungs- und Speichermöglichkeiten nahe den Verbrauchern. „Deswegen ist es für die Teilnehmer dieser Reise besonders interessant zu erfahren, wie die Deutschen im Bereich der Solarenergie für Privathaushalte an der Energiewende arbeiten“, beschreibt Ferdinand Elsäßer, Senior Consultant bei der energiewaechter GmbH den Grund des Besuches bei der EKD in Leipzig. „In Zentralamerika gibt es vor allem große Solarparks, kleine Anlagen auf Privatdächern sind noch sehr selten. Wir brauchen zudem besonders leistungsstarke Solarmodule. Ich bin nach Deutschland gekommen, um verschiedene und vor allem neue Technologien kennenzulernen und potenzielle neue Dienstleister zu treffen“, beschreibt Annie Girón, CAO der Advanced Energy aus El Salvador, den Hauptgrund ihrer Teilnahme an der Delegationsreise.
Als die Energiekonzepte Deutschland GmbH angefragt wurde, den Teilnehmenden ihr Energiekonzept vorzustellen, ließ die Zusage nicht lange auf sich warten. „Da die Energiekrise und die Energiewende globale Herausforderungen sind, hat es uns sehr gefreut, unserer Erfahrungen mit anderen Kulturen und Ländern auszutauschen, um voneinander zu profitieren. Im Zuge von schwierigen Liefersituationen, ist es zunehmend wichtig, global verteilte Partner zu haben“, sagt Christopher Döring, Prokurist und Vertriebsleiter der EKD. „Es war eine sehr interessierte, technisch sehr versierte Gruppe, die nach innovativen Energielösungen sucht. Dies ist besonders im allgemeinen Austausch aufgefallen, wo gezielt Fragen zu unseren Produkten, Absatzmärkten und Geschäftsmodellen gestellt wurden. Ein solcher Austausch auf internationaler Ebene ist heutzutage nicht nur sinnvoll, sondern für die strategische, langfristige Ausrichtung zwingend notwendig“, beschreibt er die positiven Effekte des Treffens.
Die Energiekonzepte Deutschland GmbH ist eines der erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands für eine nachhaltigere und saubere Energieversorgung im Bereich Wohngebäude. Mit einem großen Netzwerk an Partnern aus Handel, Industrie und Montage setzt die EKD vor allem auf Regionalität, Verfügbarkeiten und kurze Lieferketten. Durch die über 1.600 geschulten Fachberater gewährleistet die EKD einen deutschlandweiten Vor-Ort-Service mit individuellen Ansprechpartnern auf höchstem Niveau. Einen zusätzlichen Mehrwert bietet die hauseigene Speicherproduktion, sowie die eigens für die EKD produzierten Solarmodule. Die EKD bietet somit ein umfassendes Portfolio an Hardware, Software und Energiedienstleistungen für kleine und große Anwendungsbereiche. Weitere Informationen gibt es auf: www.ekd-solar.de
Energiekonzepte Deutschland GmbH
Torgauer Straße 336
04347 Leipzig
Telefon: +49 (34298) 98-990
http://www.ekd-solar.de
E-Mail: presse@ekd-solar.de