Prof. Dr. med. Martin Wolz, ärztlicher Direktor am ELBLANDKLINIKUM Meißen und Chefarzt der Klinik für Neurologie und Geriatrie am Standort, wurde im November 2022 in das Präsidium der Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) – der größten neurologischen Fachgesellschaft Europas – gewählt.

Seit zehn Jahren ist Professor Dr. med. Martin Wolz als Chefarzt der Klinik für Neurologie tätig, seit 2017 steht er dem ELBLANDKLINIKUM als Ärztlicher Direktor vor. Die Wahl in das sechsköpfige Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Neurologie mit über 11.000 Mitgliedern ist eine weitere Würdigung seiner überdurchschnittlichen Leistungen, welche Prof. Dr. Wolz besonders ehrt: „Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie sieht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in der Verantwortung, die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern und weiter zu verbessern. Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe in diesem Gremium zukünftig mitzuarbeiten.“

Professor Dr. Wolz hat an der Technischen Universität Dresden Humanmedizin studiert und promoviert. Nach dem Studium absolvierte er seine Facharztausbildung für Neurologie am Universitätsklinikum „Carl-Gustav-Carus“ in Dresden, wo er anschließend als Fach- und Oberarzt tätig war. Im Januar 2012 übernahm er die Chefarzt-Position der neu gegründeten Klinik für Neurologie am ELBLANDKLINIKUM Meißen.

Seine wissenschaftliche Reputation begründet sich auf einer Vielzahl von Fachpublikationen, der aktiven Beteiligung in Lehre und Ausbildung von Medizinstudenten sowie Vorträgen bei nationalen und internationalen Kongressen. Professor Wolz verfügt seit seiner Habilitation 2014 über die Lehrbefugnis im Fach Neurologie, leitet verschiedene Lehrveranstaltungen und betreut Doktoranden. Zudem besitzt er die Weiterbildungsbefugnis für die Fächer Neurologie, Geriatrie und Neurologische Intensivmedizin. Er ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften und engagiert sich in verschiedenen Gremien. Prof. Wolz war federführend am Aufbau des Parkinson-Netzwerkes Ostsachsen (PANOS) beteiligt, einem regionalen Netzwerk zur Verbesserung der Versorgungssituation von Parkinson-Patienten. 2021 wurde er von der Technischen Universität Dresden zum Professor berufen. Der ihm verliehene akademische Titel ist eine Wertschätzung seiner langjährigen klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit auf dem Gebiet der Bewegungsstörungen und Parkinsonsyndrome.

Rainer Zugehör, Vorstand der ELBLANDKLINIKEN, gratulierte Professor Dr. Wolz und betont: „Der regelmäßige Austausch und die intensive Kooperation – national ebenso wie international – sind unabdingbar für eine stetige Weiterentwicklung und Optimierung, auch beziehungsweise gerade in der Medizin. Prof. Wolz` Berufung in den Vorstand dieser renommierten wie etablierten Fachgesellschaft ist Spiegel seines Engagements, welches auch bei den ELBLANDKLINIKEN richtungsweisende Impulse setzt.“

Über die ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG

Die ELBLANDKLINIKEN sind die größte und medizinisch führende kommunale Klinikgruppe in Sachsen. Bereits 220.000 Menschen profitieren jährlich davon. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählen die ELBLANDKLINIKEN zu einem der größten Arbeitgeber der Region.

Die medizinische Versorgung durch die ELBLANDKLINIKEN an den drei Klinikstandorten in Meißen, Radebeul und Riesa wird ergänzt durch ein Fachkrankenhaus und die Rehabilitationsklinik in Großenhain, eine Tochtergesellschaft im ambulanten Sektor mit sieben Medizinischen Versorgungszentren bei insgesamt 26 Facharztpraxen, einer Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie und drei physiotherapeutischen Praxen sowie diverse Tochtergesellschaften für Labor, Sterilgut-Versorgung und Service- und Logistik-Dienst-leistungen. Die enge Vernetzung aller Häuser stellt den permanenten Austausch von Kompetenzen und Wissen sicher. Diese klinikübergreifende Wechselseitigkeit in inhaltlicher wie räumlicher Nähe fördert und optimiert die medizinische Versorgung in unserer Region. Mit den Profilierungen aller Standorte wird die Spezialisierung der medizinischen Kompetenzen sinnvoll genutzt und den Patienten standortübergreifend zur Verfügung gestellt.

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