„Der Mut der Frauen und aller anderen Protestierenden in Iran beeindruckt mich zutiefst. Indem sie für ihre Freiheitsrechte auf die Straße gehen, riskieren sie ihr Leben. Daher fordern wir als breites Bündnis von Jurist*innen insbesondere die sofortige Aufhebung von Todesurteilen gegen die Aktivist*innen in Iran – und seitens der deutschen Politik keine Zusammenarbeit mit Iran, bevor diese Todesurteile nicht aufgehoben wurden. Gerade als Jurist*innen stehen wir ein für die Verteidigung von Menschenrechten. Wir sind entsetzt über die Repressalien, denen viele iranische Rechtsanwält*innen ausgesetzt sind, die Protestierende verteidigen. Wir möchten unsere Solidarität mit den Iraner*innen, die für ihre Freiheit kämpfen, zeigen – und zeigen, dass unsere Aufmerksamkeit, genauso wie ihre Proteste nicht abnimmt, ganz im Gegenteil.“, so die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds e.V. Prof. Dr. Maria Wersig.
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