„Der afrikanische Kontinent ist einer der großen Wachstumsmärkte und sollte definitiv bei der anstrebten Diversifizierung von Wertschöpfungsketten in den Fokus genommen werden. Bislang fließt lediglich ein Prozent der deutschen Direktinvestitionen nach Afrika. Viele andere Länder, auch aus dem OECD-Raum, sind dort wesentlich präsenter. Für die deutsche Wirtschaft bietet der Kontinent viele Chancen, sich in den Bereichen Absatz, Beschaffung und Produktion zu diversifizieren“, sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
„Neben Erleichterungen bei den geplanten Investitionsgarantien wären auch günstigere Konditionen bei Hermes-Bürgschaften für Exporte und Projekte sinnvoll, nicht zuletzt, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen vor Ort zu verbessern. Oft müssen Märkte auch zunächst durch Exporte erschlossen werden, bevor sie als Investitionsstandorte attraktiv werden“, so Christoph Kannengießer.
„Gerade im Wettbewerb mit China auf den afrikanischen Märkten spielt das Thema der Risikoabsicherung eine zentrale Rolle, da es maßgeblichen Einfluss auf die Finanzierungsmöglichkeiten und Konditionen hat. Hier zu Verbesserungen für deutsche Unternehmen zu kommen, stärkt deren Wettbewerbsfähigkeit in diesen herausfordernden Märkten“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins.
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