Der Pessimismus der Finanzmarktakteure bezüglich der Perspektiven der deutschen Volkswirtschaft fällt im November nicht mehr so stark aus wie in den Vormonaten. Die ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich von -59,2 auf –36,7 Punkte verbessert. Die Beurteilung der aktuellen Lage stieg etwas langsamer von -72,2 auf -64,5. Zu der Stimmungsverbesserung dürften zuletzt verschiedene Faktoren beigetragen haben. Dazu zählen die guten Nachrichten bezüglich der Füllstände der Erdgasspeicher sowie die Bemühungen der Politik zur Umsetzung der Gas- und Strompreisbremse. Auch die Lieferkettenproblematik hat wohl etwas an Brisanz verloren. Trotz der Verbesserung bewegen sich die Erwartungen aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Eine Trendwende bedeutet die leichte Stimmungsverbesserung noch nicht, denn die Unwägbarkeiten und der wirtschaftliche Gegenwind durch die hohe Inflation bleiben erstmal hoch.
Von Dr. Christoph Swonke, Konjunkturanalyst der DZ BANK
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