„Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, mehr Wertschöpfung zu erzielen und Kunden mit smarten Dienstleistungen zu begeistern. Die Umsetzung sogenannter hybrider Geschäftsmodelle geht mit zahlreichen Veränderungen im Betrieb einher. Diese erfolgreich zu gestalten, stellt die Betriebe vor Herausforderungen“ erläutert Nicole Ottersböck vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Der neue Wegweiser „Wertschöpfung hybrid gestalten – Geschäftsmodellentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Digitalisierung“ aus der ifaa-Edition des Springer-Verlags stellt Praxisbeispiele vor. Kostenfreier Download: https://www.arbeitswissenschaft.net/hybride-ws

Drei Unternehmen haben im Forschungsprojekt AnGeWaNt, unter Konsortialführung des ifaa, Düsseldorf und mit Unterstützung von ZENIT, Mülheim a. d. Ruhr, hybride Geschäftsmodelle entwickelt und exemplarisch umgesetzt. Die im Forschungsprojekt entstandenen Erfahrungen dienen als Wegweiser für andere Unternehmen und die Wissenschaft. Zusammengefasst sind sie in dem kürzlich erschienen Buch: Wertschöpfung hybrid gestalten – Geschäftsmodellentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Digitalisierung.

Hybridisierung hat viele Gesichter. So vielfältig die Geschäftsmodelle so unterschiedlich auch die Herausforderungen der Hybridisierung in den Betrieben.

Seit Jahrzehnten verkaufen die drei AnGeWaNt-Betriebe physische Produkte, wie eichfähige Waagen, Nutzfahrzeuge oder Anbauteile für Nutzfahrzeuge. Je nach Unternehmensfokus können unterschiedliche Methoden unterstützen, hybride Geschäftsmodellideen zu finden. Drei erfolgreich entwickelte und getestete Methodenstories finden sich in dem Buch.

Sind die Geschäftsmodelle entwickelt, steht die Umsetzung im Betrieb an. Hier wurden im Projekt verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Herausforderungen wie neu entstehende Kompetenzbedarfe oder notwendige Veränderungen der Prozesse zu erfassen. Die Analyseinstrumente, Ergebnisse und Lösungsansätze für die erfassten Herausforderungen werden im Buch umfassend und anwenderorientiert dargestellt. Darüber hinaus findet sich darin ein Beitrag der Physikalisch-Technischen-Bundesanstalt (PTB), der den Aufbau einer digitalen Plattform für metrologische Dienstleistungen beschreibt. Die Plattform schließt dabei eine Lücke zwischen den hybriden Geschäftsmodellen der Privatwirtschaft und der digitalen Transformation der Prozesse in der öffentlichen Verwaltung.

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