„Das Ergebnis spiegelt nicht das Leistungsvermögen des Teams von NawaRo wider“, zollte Suhl Coach Laszlo Hollosy den Gastgeberinnen Respekt. „So einfach war es nicht, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, fügte er noch hinzu. Das konnten auch die Fans in der turmair Volleyballarena bestätigen. Sie bekamen zahlreiche lange Ballwechsel geboten, bei denen am Ende in den meisten Fällen hatten die Gäste aus Suhl das bessere Ende für sich. Sie nutzten die Schwächen der jungen Straubinger Mannschaft perfekt aus.
„Suhl hat uns sehr gut gescoutet und uns mit ihrer Taktik perfekt unter Druck gesetzt“, fasste Straubings Coach Lukasz Przybylak das Spiel zusammen. „Unser Team hat sich im Laufe des Spiels besser darauf eingestellt, doch Suhl hatte dann immer noch eine weitere Option parat. Unsere Mädels haben alles reingeworfen, aber Suhl war heute zu stark für uns.“Das kann man definitiv so stehen lassen. Der Europacup-Teilnehmer aus dem Thüringer Wald agierte sehr abgezockt in der turmair Volleyballarena. Von Beginn an drückten die Gäste NawaRo ihr Spiel auf und setzten sich schnell ab. Als NawaRo zur Satzmitte bis auf vier Punkte herankam nahm Suhl eine Auszeit und agierte danach im Stil einer Spitzenmannschaft und entschied Satz eins klar (18:25). Auch der zweite lief von Beginn an nicht nach dem Geschmack von NawaRo. Die Niederbayern gingen weiter volles Risiko im Aufschlag und wurden dabei nur zum Teil belohnt. So ging auch Satz zwei klar mit 18:25 an die Gäste. Im dritten Satz keimte noch einmal Hoffnung bei NawaRo, als die Niederbayern nach einer Aufschlagserie von Youngster Emilia Jordan mit 7:3 in Führung lagen. Doch auch diesmal stach die Auszeit von Suhl und der Straubinger Vorsprung war schnell dahin. Das war letztlich entscheidend für den restlichen Verlauf. Während NawaRo an den abgezockten Damen aus Suhl verzweifelten, spielten die Gäste weiter souverän und abgezockt. Der dritte Satz ging mit 14:25 etwas zu deutlich an die Gäste.
Auswärtsspiel in Wiesbaden live bei sport1
Nach der Niederlage sind bei NawaRo die psychologischen Fähigkeiten des Trainerteams und der Mentaltrainerin gefordert. Denn bereits am Mittwoch steht die nächste schwierige Aufgabe an. Beim Playoff-Aspiranten VC Wiesbaden gibt es für das junge Straubinger Team um 19 Uhr die nächste Chance das eigene Können zu zeigen. Denn das Potential im Team blitzt immer wieder auf und wird auch von den gegnerischen Coaches erkannt, die regelmäßig ihr stärkste Sechs gegen NawaRo aufs Feld stellen. Wie sich NawaRo in Wiesbaden präsentiert, das können die Fans live im Free-TV bei sport1 verfolgen. Der Medienpartner der VBL startet um 19 Uhr.
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