Bei der quartalsweisen Reallokation des La Française Systematic Global Listed Infrastructure (DE0009763342 [R] und DE000A0MKQN1 ) wurden zwölf der insgesamt fünfzig Titel, die sich im Portfolio befinden, ausgetauscht. Neu ins Portfolio aufgenommen wurden unter anderem der spanische Gasleitungsnetzbetreiber Enagas SA oder der US-amerikanische Strom- und Gasversorger Entergy Corporation. Aufgrund von G5 und des Glasfaserausbaus sind im Bereich der digitalen Infrastruktur Titel wie Chorus Limited aus Neuseeland oder Infrastrutture Wireless Italiane S.p.A. neu vertreten.

Starker Fokus auf Versorgungsinfrastruktur in den USA

Durch die Länderneutralität im Fonds kam es zu keiner Anpassung bei der Verteilung zwischen Nordamerika, Europa und Asien. Auf Länderebene liegt der Schwerpunkt aktuell mit 48 Prozent auf den USA, dahinter Kanada mit 16 Prozent sowie Italien mit 12 Prozent. Weiterhin ist die Allokation in Nordamerika zu ca. 70 Prozent auf die Versorgungsinfrastruktur (Gas, Wasser, Elektrizität) ausgerichtet. „Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Regulierung in Europa mit Bezug auf Preisobergrenzen für Gas und Elektrizität sowie der Abfuhr von Zufallsgewinnen, fühlen wir uns mit dieser Allokation wohl. Die Regulierung der Versorgungsinfrastruktur in den USA wird oftmals auf Bundesstaatenebene geregelt. Dies ermöglicht den Unternehmen zu Weilen eine auskömmlichere Rendite für ihre Dienstleistungen zu erzielen“, sagt Dr. Philipp Kremer, Senior Portfoliomanager bei der La Française Systematic Asset Management GmbH. Auf Sektorebene dominieren mit 42 Prozent die Energiedistributoren, gefolgt von Öl- und Gasnetzwerken mit 22 Prozent und der Eisenbahnsektor mit 10 Prozent. 

Noch bis Ende August 2022 konnte der La Française Systematic Global Listed Infrastructure in einem Umfeld geprägt von geopolitischen Spannungen und der stetig steigenden Inflation eine positive Performance von +7,00 % (La Française Systematic Global Listed Infrastructure (R), EUR Total Return; Zeitraum: 30.12.2021 – 31.08.2022) erzielen. Der Grund liegt vor allem in den einzigartigen Regulierungsstrukturen und den Preisbildungsmechanismen, die für diese Assetklasse typisch sind. „Unternehmen im Kerninfrastruktursektor haben oft monopolartige Stellungen und halten Verträge mit Regierungen, welche die Weitergabe von Preiserhöhungen festlegen“, erklärt Dr. Kremer. Stark angestiegene Zinsen haben in der jüngeren Vergangenheit zu Preisanpassungen im Infrastruktursektor geführt und die Kapitalstruktur der Unternehmen in den Fokus gerückt. „Durch unseren systematischen Multifaktoransatz, der unter anderem Kriterien wie den Verschuldungsgrad oder die Eigenkapitalrendite der Unternehmen berücksichtigt, blicken wir aktuell auf ein Portfolio, das gegenüber dem Ausgangsuniversum im Durchschnitt in Unternehmen investiert, welche einen geringeren Verschuldungsgrad und höhere Zinsdeckungsraten aufweisen“, erklärt Dr. Philipp Kremer.

Megatrend Kerninfrastruktur

Der Fonds investiert weltweit in börsennotierte Unternehmen aus dem Kerninfrastruktursektor, der die Bereiche Transport, Telekommunikation und Versorgungsnetzwerke einschließt. Unternehmen in diesen Bereichen sind zum Beispiel Betreiber von See- und Flughäfen, Mautstraßen, Tunneln und Brücken, aber auch Bereitsteller von Netzen zum Energie- und Rohstofftransport sowie der Kommunikation. Diese Unternehmen verfügen über stabile Cashflows aufgrund langfristiger Nutzungsverträge. Dabei führen die weltweit angelegten Konjunkturprogramme, die Urbanisierung und die Energiewende zu einem positiven Trend, von dem in absehbarer Zeit – auch über die aktuelle Marktphase hinaus – die Assetklasse langfristig profitieren dürfte. Weiterhin berücksichtigt der Fonds seit 2009 ESG-Nachhaltigkeitskriterien und schließt (seit Mitte 2021) unter anderem Unternehmen kategorisch aus, welche mehr als 20 % der Energiegewinnung oder des Umsatzes mit Kohle erzielen.

Börsennotierte Infrastrukturfonds können eine sonst schwer zugängliche Assetklasse für Anleger investierbar machen und eine Möglichkeit bieten, das eigene Portfolio zu diversifizieren. „Die einzigartigen Charakteristika der Assetklasse haben historisch betrachtet zu geringen Korrelationen gegenüber den gängigsten weltweiten Aktienindizes, wie z. B. dem MSCI World NR EUR, geführt. Dies macht den Fonds in einem Core-Satellite-Ansatz zu einem attraktivem Diversifikator“, so Kremer abschließend.

Weitere Informationen zum Fonds sind abrufbar unter:

https://www.la-francaise-systematic-am.com

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Über die La Francaise Systematic Asset Management GmbH

La Française Systematic Asset Management ist der erfahrene Spezialist für systematische, regelbasierte Investmentstrategien und ein integraler Bestandteil der La Française Gruppe. Das Geschäftsmodell der Gruppe konzentriert sich auf die Bereiche Kapitalmarkt- und Immobilienanlagen.

Als innovativer Asset Manager für quantitative Anlagestrategien liegt systematisches Investieren in unserer DNA. Wir kombinieren die langjährige Erfahrung unserer Muttergesellschaft im Bereich Nachhaltigkeit mit regelbasierten Anlagestrategien. Daraus ergeben sich robuste und maßgeschneiderte Produktlösungen für unsere Kunden.

Als Teil eines globalen Multi-Boutique Asset Managers profitieren wir vom schnellen Zugang zu Expertenwissen und firmeneigenem Research. Wir agieren flexibel und individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden.

Das Produktportfolio umfasst systematische Multi-Asset- und Overlay-Strategien, Aktienstrategien, REITS, Infrastruktur- und Dachfonds. Durch unsere regelbasierten Prozesse und unser eigens entwickeltes Risk@Work Modell, einem Risikomanagement System zur Begrenzung von Verlusten, mit dem wir aber auch Chancen an den Märkten gezielt nutzen.

Über La Française

Die großen Veränderungen, die mit den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen verbunden sind, sind eine Chance, die Zukunft zu überdenken. Die neuen Ansatzpunkte, die identifiziert wurden, werden das Wachstum sowie die Finanz- und Immobilienperformance von morgen bestimmen. Die zukunftsorientierte Anlagestrategie der La Française Unternehmensgruppe basiert auf dieser Überzeugung und Mission.

Die Unternehmensgruppe setzt ihre Innovationsfähigkeit und Technologie ein, um für ihre Kunden Anlagelösungen zu entwickeln, die Performance und Nachhaltigkeit miteinander verbinden.

La Française ist in die Geschäftsbereiche Finanz- und Immobilienanlagen aufgegliedert und konzentriert sich auf die Geschäftsentwicklung mit institutionellen und privaten Kunden in Frankreich und im Ausland.

La Française verwaltet ein Vermögen von 50 Milliarden Euro und ist in Paris, Frankfurt, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Seoul und Singapur vertreten (Stand: 30.06.2022).

La Française ist eine Tochtergesellschaft der Caisse Régionale de Crédit Mutuel Nord Europe (CMNE), einer Mitgliedsbank der Crédit Mutuel Alliance Fédérale, die über ein langfristiges Rating von A+/Aa3/AA- von S&P (12/2021) / Moody’s (02/2022) / Fitch (05/2022) verfügt.

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