Am 22.11.2022 stellten BMI und DOSB ein Grobkonzept zur Reform der Spitzensportförderung vor. Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe, begrüßt die nun angestoßene Reform grundsätzlich: „Die diskutierte neu zu errichtende Bundesagentur für Leistungssport ist ein erster guter Schritt, um das Leistungsniveau wieder an die Weltelite heranzuführen – das gilt insbesondere für die olympischen Sommersport-Disziplinen. Für die weitere Ausgestaltung erwarten wir aber die Berücksichtigung einer Reihe von Eckpunkten: Zuvorderst die Einbeziehung der Athlet:innen in die Ausgestaltung der Reform. Die bisherige Planung, die Reform zwischen BMI und DOSB auszuhandeln, wird den Anliegen der Athlet:innen nicht gerecht und übersieht die wichtigste Stellschraube für sportliche Erfolge. Die Deutsche Sporthilfe steht seit jeher für Athletenzentriertheit und fordert eine angemessene Beteiligung für sich und andere Vertreter:innen von Athleteninteressen. Mit der Deutschen Sporthilfe gibt es in Deutschland bereits ein funktionierendes Modell der Spitzensportförderung, das den gesamten Weg der Athlet:innen zur Grundlage hat. Unsere funktionierenden Vergabe- und Begleitstrukturen können Blaupause sein für eine innovative Ausgestaltung der Spitzensportförderung in Deutschland. Die adäquate Rekrutierung und Ausbildung der Trainer:innen muss ein Schwerpunkt jeder Reform sein. Sportler:in und Trainer:in bilden eine Einheit. Die Sporthilfe unterstützt den Ansatz der adäquaten Rekrutierung, Qualifizierung und konstanten Weiterbildung von Trainer:innen ausdrücklich und bietet sich als Gesprächspartner für entsprechende Akteure an, um in enger Abstimmung zwischen den Partnern und der Förderung der Athlet:innen, Strukturen, die im Sinne der Athlet:innen funktionieren, zu etablieren.“

Die Deutsche Sporthilfe ist ein zentraler Akteur umfassender Sportförderung in Deutschland. Seit Jahrzehnten überzeugt sie mit einem individuell zugeschnittenen, ganzheitlichen Förderungsprogramm für Spitzensportler:innen, welches neben der sportlich-finanziellen Unterstützung auch die berufliche und persönliche Förderung zielorientiert ins Auge fasst. Die Förderung orientiert sich an den Bedürfnissen der Athlet:innen sowie ihrer Sportart und gilt das ganze Jahr hindurch.

In 2020 hat die Sporthilfe rund 4.000 Athlet:innen mit insgesamt rund 22,4 Millionen Euro unterstützt. Dabei setzte sich die zu verteilende Fördersumme aus verschiedenen Quellen zusammen: öffentlichen Mitteln über das Bundesministerium des Innern (BMI), Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen, Spenden(-aktionen) sowie Lotterieeinnahmen.

Das vollständige Positionspapier ist hier abrufbar: Positionspapier downloaden… 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Otto-Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt
Telefon: +49 (69) 678030
Telefax: +49 (69) 676568
http://www.sporthilfe.de

Ansprechpartner:
Florian Dubbel
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Telefon: +49 (69) 678030
Fax: +49 (69) 67803-599
E-Mail: florian.dubbel@sporthilfe.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel