Michael Vogel und Volker Otto betonen, dass die finanziellen Rahmenbedingungen existenziell sind für den Erhalt des Angebots: „Hier sehen wir nach aktueller Beschlusslage noch erhebliche Risiken, die vor Einführung des Deutschlandtickets unbedingt klärungsbedürftig sind bzw. die wir Ihnen hiermit zur Kenntnis geben wollen. Die beschlossenen finanziellen Mittel durch Bund und Länder reichen absehbar zum vollen und dauerhaften Ausgleich der realen Mindererlöse und Kosten nicht aus!“ Einigten sich Bund und Länder nicht auf die von der Branche geforderte Nachschusspflicht, fielen die finanziellen Risiken auf die Verkehrsunternehmen und damit auf deren überwiegend kommunale Eigentümer zurück, warnen Michael Vogel und Volker Otto. Weitere finanzielle Risiken für die kommunalen Haushalte bergen demnach die Umstellungs- und Einführungskosten für das Deutschlandticket, die bislang von der Beschlusslage nicht gedeckt seien, sowie die unabsehbaren Verschiebungen bei Nutzungsverhalten und Verkaufseinnahmen.
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