Das mathematisch-statistisch fundierte Stichprobenverfahren eignet sich für jede Inventurvariante, ist zertifiziert und von Wirtschaftsprüfern und Finanzbehörden anerkannt und lässt sich on-premise oder über die Cloud leicht in jedes ERP- und Lagerverwaltungssystem integrieren. Das Verfahren …
… spart Unternehmen Zeit.
Im Zuge der Inventur halten vielen Unternehmen sämtliche Fachkräfte zum Zählen, Wiegen und Messen an; und zwar für jede einzelne Lagerposition und das Ganze in der Regel manuell. Dabei kommen häufig ungeliebte Excel-Listen zum Einsatz, bei deren Anblick allein sich so manchem Mitarbeitenden die Haare sträuben. Die aktuellen Krisen haben diesen Zustand weiter verschärft, denn die Angst vor Lieferengpässen hat auch in vielen Unternehmen zu Hamsterkäufen und ungewöhnlich bestückten Lagern geführt. Mit der Stichprobeninventur räumt der Gesetzgeber eine erhebliche Vereinfachung ein, mit dem sich die Anzahl der zu zählenden Lagerpositionen drastisch reduzieren lässt. Durch den Einsatz von Software zur Stichprobeninventur zählen Firmen nur noch einen Bruchteil ihres Lagerbestands, sodass der Inventuraufwand im Vergleich zur Vollinventur um durchschnittlich 95 Prozent sinkt.
… senkt die Kosten im Unternehmen.
Während die Energiekrise und der Ukrainekrieg derzeit die Kosten in die Höhe treiben, führt das Verfahren zu erheblichen Einsparpotenzialen. In der Regel amortisiert sich der Umstieg auf die Stichprobeninventur bereits nach der ersten Bestandsaufnahme, da Vollinventuren oft mit kostenintensiven Lagerschließzeiten verbunden sind, die sich wiederum auf viele interne Wertschöpfungsprozesse auswirken. Statt mehreren Tagen müssen Lager dann oft nur wenige Stunden schließen.
… steigert die Produktivität.
Zahlreiche Mitarbeitende, die durch die Inventur in ihrer eigentlichen Arbeit unterbrochen werden, können sich durch den Einsatz einer modernen Stichprobeninventurverfahren wieder auf ihr eigentliches Tätigkeitsfeld konzentrieren. Entsprechend werden unproduktive Inventurtage wieder zu produktiven Arbeitstagen. Nicht selten lässt sich eine Stichprobeninventur dagegen mit nur einem Drittel des Personals oder sogar weniger durchführen als die herkömmliche Inventur.
… leistet einen Beitrag zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz.
Inventurzeit ist leider auch Erkältungszeit (mit oder ohne einer Pandemie im Hintergrund). Unternehmen möchten ihre Mitarbeiter möglichst vor einer Erkrankung am Arbeitsplatz schützen, was sich bei der Vollinventur mit vielen Mitarbeitenden auf engem Raum in den Lagern als echte Herausforderung erweisen kann. Kontaktlose Scans des Inventars statt ständiger Händedesinfektion schaffen zusätzliche Zeitersparnis und helfen, betriebliche Hygienevorhaben leichter umzusetzen.
… trägt zur Wertschöpfung bei.
Die manuelle Erfassung des Inventars ist in der Regel mit viel Schreibaufwand verbunden. Nicht selten müssen handschriftliche Dokumente noch in das jeweilige Warenwirtschaftssystem übertragen werden. Neben dem zusätzlichen Arbeitsaufwand entsteht eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Anders bei der Stichprobeninventur: Hier kommen in der Regel Barcode-Scanner und andere tragbare Handgeräte für die Datenerfassung zum Einsatz. Das lästige Vergleichen von langen Artikel- und Chargennummern entfällt, was auch die Zahl der fehlerhaft erfassten Bestände erheblich reduziert. Zudem können Anomalien im Bestand frühzeitig erkannt werden, sodass Unternehmen rechtzeitig gegensteuern können, um dennoch ihre Ziele zu erreichen. Insgesamt leisten digitale Lösungen und Services in der Inventur auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zur Verschlankung von Unternehmensprozessen und tragen so zur Wertschöpfung bei.Die manuelle Erfassung des Inventars ist in der Regel mit viel Schreibaufwand verbunden. Nicht selten müssen handschriftliche Dokumente noch in das jeweilige Warenwirtschaftssystem übertragen werden. Neben dem zusätzlichen Arbeitsaufwand entsteht eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Anders bei der Stichprobeninventur: Hier kommen in der Regel Barcode-Scanner und andere tragbare Handgeräte für die Datenerfassung zum Einsatz. Das lästige Vergleichen von langen Artikel- und Chargennummern entfällt, was auch die Zahl der fehlerhaft erfassten Bestände erheblich reduziert. Zudem können Anomalien im Bestand frühzeitig erkannt werden, sodass Unternehmen rechtzeitig gegensteuern können, um dennoch ihre Ziele zu erreichen. Insgesamt leisten digitale Lösungen und Services in der Inventur auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zur Verschlankung von Unternehmensprozessen und tragen so zur Wertschöpfung bei.
Auch 45 Jahre nach ihrer Verankerung im Handelsgesetzbuch ist die Stichprobeninventur heute zweifelsohne das effizienteste Verfahren für die jährliche Bestandsaufnahme.
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