Nachdem die Premiere vor zwei Jahren aufgrund fehlender Sirenen und überlasteter Server recht still und fast unbemerkt über die Bühne ging, sollen morgen beim zweiten bundesweiten Warntag alle Warnmittel ausgelöst werden. Um 11 Uhr wird es parallel eine Probewarnung auf allen verfügbaren Kanälen geben. Dazu gehören – wo vorhanden – Lautsprecher und Sirenen, Warn-Apps sowie Durchsagen in Rundfunk und Fernsehen. Erstmals getestet wird zudem die Probewarnung über Cell-Broadcast . Dabei werden Warnungen an alle Handys geschickt, die in einer bestimmten Funkzelle angemeldet sind, in der der Alarm ausgelöst wurde. Nach Information der ARAG Experten sollen so rund die Hälfte aller Handys in Deutschland direkt erreicht werden. Ziel des Warntags ist es, die Bevölkerung für Warnungen, beispielsweise vor Naturgefahren, gefährlichen Wetterlagen oder auch Krieg, zu sensibilisieren.
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