Zum morgigen Tag der Bildung fordert das Deutsche Aktieninstitut von der Bundesregierung, sich noch stärker für mehr ökonomische Bildung in Deutschland einzusetzen. Dafür braucht es ein eigenes Schulfach Ökonomie und eine zeitnahe Vorlage der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung angekündigten nationalen Agenda für mehr Finanzbildung.

„Ökonomische Kenntnisse, die bereits in der Schule vermittelt werden, erhöhen die wirtschaftliche Kompetenz und stärken die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen. Wir müssen unsere Kinder mit dem nötigen ökonomischen Rüstzeug für ihren Alltag ausstatten, damit sie mündige Entscheidungen in Finanzdingen treffen können“, fordert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts.

Schulfach Ökonomie bundesweit anbieten

Schulen sind der Ort, an dem junge Menschen Wissen und Fähigkeiten für ihr Leben erwerben. Eine umfassende ökonomische Bildung sollte ein unverzichtbarer Teil der Allgemeinbildung sein. Wer wirtschaftliche Kompetenz besitzt, trifft bessere Spar-, Anlage- und Ausgabeentscheidungen. Aber auch wenn es um Fragen der Berufswahl, den Abschluss von Kredit- oder Handyverträgen, Versicherungen oder auch das Ausfüllen der Steuererklärung geht, ist eine grundlegende ökonomische Allgemeinbildung entscheidend.

Nationale Agenda für mehr Finanzbildung

Die Einführung eines Schulfachs Ökonomie allein ist jedoch nicht ausreichend. Es bedarf einer nationalen Strategie zur Ökonomischen Bildung. Diese sollte ein breit angelegtes Angebot zu mehr Finanzbildung darstellen, das auch die Menschen erreicht, die die Schule bereits verlassen haben. Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass ein koordiniertes Vorgehen im Rahmen einer nationalen Strategie nicht nur die Sichtbarkeit von Bildungsangeboten, sondern auch deren Wirksamkeit erhöhen kann.

„Wir begrüßen, die von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, angekündigte Nationale Strategie zur Ökonomischen Bildung und die zwei Millionen Euro, die dafür bereitgestellt werden. Ein erster wichtiger Schritt ist getan. Jetzt muss die nationale Strategie zeitnah vorgelegt werden, denn es gibt bei der ökonomischen Bildung in Deutschland viel zu tun,“ unterstreicht Bortenlänger. 

Über den Deutsches Aktieninstitut e.V.

Das Deutsche Aktieninstitut setzt sich für einen starken Kapitalmarkt ein, damit sich Unternehmen gut finanzieren und ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft leisten können.

Unsere Mitgliedsunternehmen repräsentieren über 85 Prozent der Marktkapitalisierung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften. Wir vertreten sie im Dialog mit der Politik und bringen ihre Positionen über unser Hauptstadtbüro in Berlin und unser EU-Verbindungsbüro in Brüssel in die Gesetzgebungsprozesse ein.

Als Denkfabrik liefern wir Fakten für führende Köpfe und setzen kapitalmarktpolitische Impulse. Denn von einem starken Kapitalmarkt profitieren Unternehmen, Anleger und Gesellschaft.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsches Aktieninstitut e.V.
Senckenberganlage 28
60325 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 92915-0
Telefax: +49 (69) 92915-12
http://www.dai.de

Ansprechpartner:
Dr. Uta-Bettina von Altenbockum
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (69) 92915-47
Fax: +49 (69) 92915-12
E-Mail: altenbockum@dai.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel