Die Photovoltaikanlage
Eine Photovoltaikanlage besteht generell aus Photovoltaikmodulen und Wechselrichtern. Die Photovoltaikmodule wandeln die Lichtenergie in den sogenannten Solarzellen in elektrische Energie um. Dabei werden wiederum mehrere Solarzellen in einem Modul zusammengeschalten. Der Wechselrichter wandelt den von den Modulen produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um, so dass er im Haus genutzt werden kann. Der Wechselrichter wird oft auch als Herzstück der Anlage bezeichnet. Die steigenden Strom- und Gaspreise, der Wunsch nach Unabhängigkeit und der Beitrag zur Energiewende sind die Hauptbeweggründe sich für Solarstrom zu entscheiden. Die Dachausrichtung und -neigung spielt dabei durch die sehr gute Technologie keine so große Rolle mehr. Die Leistung der Anlage wird dabei von der Ausrichtung und Neigung beeinflusst. Im Optimalfall montiert man eine Ost-West ausgerichtete Photovoltaikanlage, da Sie morgens auf der Ostseite Strom produzieren, abends auf der Westseite und mittags mit beiden Dachseiten. Für eine Eigenstromanlage ist die Ost-West-Dachausrichtung somit ideal. Die Dacheindeckung spielt eine unbedeutendere Rolle da es für jedes Dach eine passende Unterkonstruktion für die Montage der Photovoltaikmodule gibt.
Kann man mit einer Photovoltaikanlage komplett unabhängig werden? Theoretisch ist das möglich, ja. Abhängig ist es vom eigenen Verbrauchsverhalten und den Komponenten des verbauten Systems. Sogenannte Inselsysteme, sind mit deutlichen Mehrkosten, im Vergleich zu netzgebundenen Installationen verbunden. Mit einer Photovoltaikanlage gewinnen sie ca. 40 % Unabhängigkeit, mit einem Speicher sind es ca. 70 %. Den benötigten Reststrom können Sie mit Ökostrom abdecken. Eine Versicherung für die Photovoltaikanlage ist keine Pflicht, kann aber durchaus sinnvoll sein. Gerade bei Schäden die durch einen Sturm, Blitzschlag, Hagel, Überspannung, Wasser, Tierverbiss oder Vandalismus verursacht werden, greift dann meist eine Versicherung.
Gibt es Förderungen für die Photovoltaikanlage? Derzeit gibt es auf Länder- oder Bundesebene keine Förderungen, lediglich vereinzelte Städte, Kommunen und Gemeinden bieten Förderungen an. Informieren Sie sich vorab über solche Fördermöglichkeiten bei Ihrer Stadt, Kommune oder Gemeinde. Die Preise einer solchen Anlage sind von den individuellen Gegebenheiten und Anforderungen des Interessenten abhängig. Sie sollten sich im Zuge eines Beratungsgespräches ein für Sie passendes Angebot erstellen lassen.
Der Batteriespeicher
Mehr als 80 % der Photovoltaikanlagen werden derzeit mit einem Stromspeicher ergänzt. Es handelt sich hierbei um eine Batterie, die den überschüssigen Strom, der von der Photovoltaikanlage produziert wird, und nicht direkt im Haus verbraucht wird, einspeichert und zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stellt. Er kann somit Lastspitzen ausgleichen, und den Strombezug aus dem Netz reduzieren. In der Regel wird für solche Speicher die Lithium-Ionen Technologie genutzt.
Ein Batteriespeicher ermöglicht es mehr Photovoltaikstrom zu nutzen. Somit verkaufen Sie Ihren Strom bei Überschuss günstig, und müssen diesen dann aber bei späterem Bedarf teuer zurück kaufen. Dadurch kaufen Sie weniger teueren Strom aus dem Netz ein. Ein Batteriespeicher kann jederzeit nachgerüstet werden und lohnt sich vor allem dann, wenn die Photovoltaikanlage sehr viel ins Netz einspeist. Wie lange ist die Lebensdauer eines Speichers?Je nach Häufigkeit und Intensität der Nutzung altert auch der Lithium Batteriespeicher. Im Durchschnitt ist mit einer Lebensdauer von ca. 12 – 18 Jahren zu rechnen. Die Preise für Batteriespeicher sind generell in den letzten Jahren gesunken, aber auch hier gilt, dass der exakte Preis von den individuellen Gegebenheiten und vorallem auch von der Leistung der Solaranlage und Anforderungen abhängig ist.
Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe kommt vor allem in Neubauten zum Einsatz und ersetzt dabei die klassische Öl- oder Gasheizung. Eine Wärmepumpe nutzt die Energie, die in der Umgebungsluft oder der Erde vorhanden ist, um damit zu Heizen. Im Prinzip gleicht das System dem eines Kühlschranks. Im Neubaubereich kommt dabei oft eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, für Bestandsgebäude dagegen sind Luft-Wasser-Wärmepumpen ideal, denn diese geht bei 92 % der Häuser ab dem Baujahr 1980.
Was kostet eine Wärmepumpe? Die Kosten einer Wärmepumpe sind von der vorhandenen Heizung, der Wärmepumpe und den auszuführenden Arbeiten abhängig. Generell kann die Wärmepumpe mit bis zu 35 % von der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gefördert werden.
Bei der Firma iKratos Solar- und Energietechnik GmbH in der Metropolregion Nürnberg können Sie einen Termin vereinbaren und sich zu Photovoltaik, Batteriespeichern und Wärmepumpen beraten lassen. Das bedeutet natürlich auch, dass Sie hier die Möglichkeit haben ein komplettes System aus einer Hand zu haben, bei der vor allem Photovoltaik und Wärmepumpe, mit dem für Sie passenden Messkonzept abgestimmt werden.
Die iKratos Solar- und Energietechnik GmbH ist in der Metropolregion Nürnberg ein bekanntes Gesicht der Photovoltaikbranche. Um in dieser schnelllebigen Branche zu bestehen benötigt eine Firma viel Durchhaltevermögen und Beständigkeit. iKratos arbeitet bayernweit, mit dem Schwerpunkt Metropolregion Nürnberg, im Bereich Solartechnik und Wärmepumpen und führt Beratungen für erneuerbare Energien durch. Als Endverbraucher kann man sich im firmeneigenen "Sonnencafe" mit vielfältiger Ausstellung beraten lassen. Informationen und Angebote unter www.ikratos.de
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