Viele Köche verderben den Brei. Das mag in der Küche zutreffen, nicht aber bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen. Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine interdisziplinäre Schmerztherapie sehr gut hilft.

Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Rückenschmerzen. Ihr Leidensdruck ist besonders hoch, schließlich leiden sie täglich und über lange Zeit unter der Pein im Kreuz. „Eine Chronifizierung liegt vor, wenn Betroffene länger als 12 Wochen unter Rückenschmerzen leiden“, sagt Dr. Reinhard Schneiderhan vom gleichnamigen Medizinischen Versorgungszentrum in München-Taufkirchen. „Das Fatale daran: Oft ziehen sie weitere gesundheitliche Probleme nach sich. Deshalb ist die richtige Therapie auch so wichtig.“

Doch welche Behandlungsmethode kann wirklich helfen? Genau das hat eine vor wenigen Tagen neu veröffentlichte Studie untersucht. Ergebnis: Eine so genannte multimodale, interdisziplinäre Schmerztherapie ist sehr gut geeignet, um chronische Rückenschmerzen erfolgreich und nachhaltig in den Griff zu bekommen. „Bei diesem Konzept geht es darum, den Menschen im Ganzen zu betrachten“, sagt Dr. Schneiderhan. „Deshalb arbeiten Ärzte und Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen eng zusammen, um Patienten die individuell beste Therapie angedeihen zu lassen.“

Die Studie mit 41 chronischen Rückenpatienten hat gezeigt, wie erfolgreich dieses Konzept ist: Es kam zu einer signifikanten Linderung der Schmerzintensität und diese hielt auch drei Monate nach Beendigung der Therapie weiter an. „Aus eigener Erfahrung in unserem interdisziplinären Medizinischen Versorgungszentrum kann ich diese Ergebnisse nur bestätigen“, sagt Dr. Schneiderhan. „Unser Team besteht aus Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen, Radiologen, Schmerztherapeuten und Allgemeinmediziner. Hinzu kommen Physio- und Ergotherapeuten. Jeder hat einen anderen Blickwinkel und da ist die Wahrscheinlichkeit einfach sehr hoch, dass wir für den die Patienten eine Behandlungsstrategie entwickeln können, die wirklich gut hilft.“

Wichtig dabei: Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten für eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie. Mehr noch: Wer sich bei seinem Arzt nicht gut aufgehoben fühlt, hat das Recht auf eine Zweitmeinung. Sich dann an eine Praxis oder ein medizinisches Versorgungszentrum zu wenden, die ganzheitlich auf einen schaut, vergrößert nachweislich den Therapieerfolg.

Viele weitere Informationen zu modernen Behandlungsmethoden finden sich unter www.orthopaede.com

Über Dr. Schneiderhan GmbH – MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

Über die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen:
1993 ließ sich Dr. Reinhard Schneiderhan als Orthopäde nieder. Seit 1996 ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen als interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Wirbelsäulenschmerzmedizin auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. In den vier medizinischen Versorgungszentren am Standort München/Taufkirchen arbeiten insgesamt 12 Ärzte aus den Fachbereichen Orthopädie und Schmerztherapie, Neurochirurgie, Neurologie, Diagnostische Radiologie, Allgemeinmedizin sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin fachübergreifend in einem Team zusammen. Für den Patienten wird ein individuell passendes Konzept für die bestmögliche Behandlung entwickelt nach dem Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich.“ Bei vielen minimalinvasiven Behandlungen ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Vorreiter in Europa und zählt mit über 40.000 durchgeführten minimalinvasiven Eingriffen an der Wirbelsäule mit zu den erfahrensten Spezialisten in Europa.

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