Eigentlich wollte Christian Haertle Maschinenbau studieren und begann in jungen Jahren mit einer Ausbildung zum Industrieanlagenmechaniker. „Aber nach sechs Wochen in der Kälte feilen, war dann Schluss,“ erinnert er sich schmunzelnd. Als Kraftsportler, der mit 20 seinen ersten Wettkampf absolvierte, war eine seiner nächsten Stationen die Polizei in der Landespolizeischule in Hann Münden. „Damals standen die aber auf so drahtige Marathontypen und nicht auf einen muskelbepackten Bodybuilder wie mich, der mit Anfang 20 bereits seinen ersten Wettkampf absolvierte und dann zu allem Überfluss auch noch mit Kickboxen, einer sehr verletzungsanfälligen Sportart, im benachbarten Baunatal anfing. Die Polizei und ich sind dann unterschiedliche Wege gegangen,“ erzählt Haertle „und das war die beste Entscheidung meines Lebens“.

Rückblickend betrachtet, scheint es so, als hätte der heute 53jährige alle Kompetenzen eingesammelt, die ihn schließlich zu vielen Erfolgen in der Fitnessbranche verholfen haben. Eine kaufmännische Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in der Elektronikbranche, mit Stationen im Vertrieb und Einkauf bis hin zur Selbstständigkeit: „Das kaufmännische Gen ist bei mir sehr ausgeprägt und der Spaß, es zu nutzen auch“, unterstreicht er seinen wirtschaftlichen Sachverstand. Nach einigen Jahren in Wien zog es Haertle 2006 zurück nach Braunschweig. „Da richtete Deutschland gerade die WM zu Hause aus und ich lernte meine Frau kennen.“ Selbst trainierte er damals in dem Premiumstudio Elixia in Braunschweig, und als der Club in Schräglage geriet, konnte er nach zähen Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter schließlich sein erstes Fitnessstudio eröffnen. Aber vor den Rosinen kommen bekanntlich meist die Zitronen. „Zunächst ist mir das ganze Ding erstmals um die Ohren geflogen, wäschekörbeweise bekam ich Kündigungen – Mitglieder, die ihr Sonderkündigungsrecht nutzten,“ erzählt er, „da musste ich schon dreimal schlucken. Aber dann gab es für mich nur einen Weg: ‚Attacke‘ und durchstarten, es gibt nur ein Gas. Vollgas.“

Der Startschuss für einen langen Lauf in der Fitnessbranche bis zum ausgezeichneten clever fit Franchisenehmer mit einer der erfolgreichsten Studioeröffnungen. Zunächst aber firmierte der Sportbegeisterte sein neues Braunschweiger Studio um: „Als alter Lateiner fand ich „HYGIA“die ‚Göttin der Gesundheit‘ besonders interessant.“ Und in den folgenden Jahren steckte Haertle all seine Kraft und Energie in den Aufbau seiner HYGIA Fitness GmbH. Im Laufe der Jahre machte er 10 Studios auf, darunter auch die Marken VIENNA und McV! Im Premiumdiscount- und Discountbereich und formte die Gruppe zu einem Fitnessanbieter der Premiumklasse u.a. mit Sauna, Swimmingpool, Massagen – alles, was das Herz begehrt. Flankiert durch ein selbstgebautes Studio mit allen Schwierigkeiten, die so ein Alleingang halt so mit sich bringt. „Das war das „VIENNA Fitness“ im Industriell Design. Eigentlich war ich ein bisschen irre, so etwas selbst aufzuziehen, aber es wurde dennoch ein Erfolg. Das war „Eisen pur“, eine alte Fabrikhalle mit Oberlichtern. Die Atmosphäre und auch die Anlagen und Geräte waren für Kraftsportler und Bodybuilder genau das Richtige. Kein Wunder, ich hatte mich da selbst verwirklicht, wie ich es gerne gehabt hätte in meinen jungen Jahren.“

Dann kam 2020 Corona und das am 1.2.20 neueröffnete HYGIA 2.0 mit 6.000 Quadratmetern, sechs Saunen, einem Pool und einem riesen Invest war exakt 6 Wochen offen. Es kam der erste Lockdown und im November der zweite. Haertle ging langsam die Puste aus und in Absprache mit seiner Frau, entschloss er sich schweren Herzens sein Lebenswerk zu verkaufen. Frei nach dem Motto: „Strich ziehen, aufräumen, Ballast abwerfen, weitersehen.“ So umtriebig wie er nun mal ist, hielt die Ruhe nicht lange vor. „Irgendwann fing ich an diverse FitnessFranchisesysteme zu checken und stieß auf „clever fit“. Er flog nach Landsberg und traf in der Systemzentrale, dem Hauptsitz der clever fit GmbH, Gründer Alfred Enzensberger und COO Florian Dermühl. Christian Haertle: „Schnell war klar, dass wir gut zusammenpassen. Zum einen war die Region um Braunschweig für clever fit noch ein weißer Fleck und mir gefällt die Marke und was dahintersteht: Sehr viel Erfahrung und Expertise im Fitnessfranchising, angefangen von Standorterschließung und -entwicklung, Studioplanung und Ausstattung. Vor allem das digitale und technische Know-how von clever fit begeisterte Haertle. „Das hatte mir noch gefehlt, im Franchising ist das Unternehmen einfach hochprofessionell und bewährt. Und was Qualität angeht, ticken wir ähnlich.“

Erst kürzlich Ende Oktober 2022 hat Haertle in Wolfsburg sein erstes „clever fit “ im Südkopfcenter mit einem sensationellen Vorverkauf von 1860 Mitgliedern eröffnet und am 12. November in der Zuckerpassage 17 in Lehrte mit über 597 Mitglieder. Der professionelle Bodybuilder Markus Rühl, der absolute Star in der Szene, hatte mit seinem Besuch die Wolfsburger und Lehrter Fitnessbegeisterten extra mobilisiert. „Er hat einfach einen Wahnsinns Spirit“, freut sich Haertle, der ähnliche Events auch für die Zukunft plant.

Gefragt danach, welche Werte ihm wichtig sind, antwortet er: „Ich verspreche nichts, was ich nicht einhalten kann. Und ich bin ein Mensch, der sehr risikobereit und fleißig ist. Einer meiner Wahlsprüche ist: „Meine Ziele interessiert es nicht, dass gerade Wochenende ist“. Ich bin immer „on fire“ verfolge meine Visionen. Immer möchte ich etwas verbessern. Meine Mitarbeiter kennen das schon, nachts gibt es von mir regelmäßig E-Mails. Vom Typus neige ich dazu zu polarisieren. Wer mich aber besser kennt, weiß, dass ich ein ehrlicher, klarer Mensch bin. Geradeheraus in der Sache, der sagt, was er denkt und damit können leider viele nicht umgehen. Und umgekehrt mag ich ehrliche Menschen. Die, die viel versprechen und wenig halten, die haben es schwer mit mir.“

Und er mag es zu träumen: „Ich hätte gerne 10-15 Clubs in der Region mit clever fit als starken Partner an meiner Seite, richtig gute „geile“ Clubs. Wichtig ist ihm, der Konkurrenz immer eine Nase voraus zu sein: Ich liebe Qualität, d.h. für mich ein cooles Design, eine super Geräte Ausstattung, serviceorientierte und qualifizierte Mitarbeiter, Sauberkeit und Hygiene und ganz wichtig ein professionelles Marketing einschließlich Social Media auf allen Kanälen.

Denn wie heißt es so schön,“ meint Haertle, „wer nicht wirbt, der stirbt!“

 

Über die clever fit GmbH

Alles begann 2004 mit einem Pilotversuch in München. Als Gründer und CEO leitet Alfred Enzensberger mit derzeit über 50 Mitarbeitenden seitdem die Geschicke der clever fit GmbH (2007). Seine Idee, körperliche Fitness mit Fokus auf hochwertige Geräte und in Kombination mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis einer breiten Zielgruppe zu ermöglichen, war der Grundstein für eine der standortstärksten Fitnessketten in Deutschland und Europa. Von der Systemzentrale im oberbayrischen Landsberg am Lech erobert das Unternehmen seitdem mit einem leistungsstarken Fitness-Franchise-System die Welt. Heute gehören zur clever-fit Familie über 520 Fitnessstudios im DACH-Raum in Ländern wie Niederlande, Tschechien, Slowenien und Rumänien mit insgesamt ca. 900.000 Mitgliedern.

Im Kern bietet die Fitness-Kette unter den Marken „clever fit“, „clever fit ladys“, „clever fit on“ und „clever fit the BOX“ seinen Franchisenehmern skalierbare Lifestyle- und Gesundheitskonzepte für Stadt und Land an, einschließlich einem innovativen Konzept ab 400 m2. Dazu kommt eine ausgereifte Studioplanung, eine eigene Weiterbildungs-Akademie für Mitarbeiter und natürlich Marketing und Kommunikation als TOP für die Franchisenehmer hinzu.

Auch in der Krise bleibt clever fit seinem Expansionskurs treu: Bis Ende des Jahres 2022 hat das Unternehmen 37 neue Studios mit seinen Franchisenehmern eröffnet.

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