Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat erstmals in der Unternehmensgeschichte ein Commercial Paper (CP) Programm über EUR 500,0 Mio. abgeschlossen und sich somit den Zugang zu einem erweiterten Finanzierungsmarkt erschlossen.

­Im Zuge des aktiven Liquiditätsmanagements des Asklepios Konzerns können unter dem CP Programm künftig Inhaberschuldverschreibungen mit Laufzeiten von bis zu 364 Tagen emittiert werden. Die unter dem Programm aufgenommenen Mittel dienen dabei der allgemeinen Unternehmensfinanzierung.

„Der Abschluss des Commercial Paper Programms ist im Zusammenhang mit der langfristigen Finanzierungsstrategie des Asklepios Konzerns zu sehen“, sagt Hafid Rifi, Chief Financial Officer der Asklepios Gruppe. „Asklepios hat nicht zuletzt durch den Abschluss von syndizierten Krediten und die wiederholte Emission von Schuldscheindarlehen einen breiten Zugang zum Banken- und Schuldscheinmarkt. Durch das Commercial Paper Programm erschließen wir uns im kurzfristigen Bereich neue Finanzierungsquellen und sind somit noch besser auf zukünftige makroökonomische Herausforderungen vorbereitet“, führt Hafid Rifi weiter aus.

„Mit dem CP Programm erweitern wir unser Finanzierungsinstrumentarium um ein kosteneffizientes und flexibel einsetzbares Fremdkapitalinstrument“, ergänzt Benedikt Brörmann, Konzernbereichsleiter Corporate Finance & Treasury bei Asklepios. „Das Programm ergänzt finanzierungsseitig unsere bestehenden, bilateralen und syndizierten Kreditlinien und setzt bei der Dokumentation auf dem International Capital Market Association (ICMA) Standard auf.“

Die Aufsetzung des Commercial Paper Programms wurde von der Commerzbank AG als Arrangeur begleitet. Händler unter dem Programm sind BNP Paribas, Commerzbank AG, DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Landesbank Hessen-Thüringen und Landesbank Baden-Württemberg. Als Rechtsberater von Asklepios fungierte Linklaters LLP.

Über Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2021 wurden über 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen.

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